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Juli 2017

Vernünftige Lösung für den Grillplatz

Einige Zeit nahm in der Gemeinderatssitzung am 17. Juli die künftige Gestaltung unseres Grillplatzes ein. Dass man da noch nicht weiter gekommen ist, lag vor allem an der Idee, hier einen Begegnungsplatz mit ganz tollen Einrichtungen zu schaffen. Denn dafür soll es  ja angeblich hohe Zuschüsse geben.  Doch in der Ratssitzung herrschte schnell die Meinung vor,  dass ein einfacher Platz zum Grillen und Feiern die beste Lösung sei.  Denn, dass ist es, was die Benutzer sich dort vorstellen: Sie wollen ungestört einige Zeit dort verbringen, feiern, grillen, etwas trinken, Musik hören. Diesen Bedürfnissen genügt ein Platz mit (am besten überdachter) Grillstelle, vielleicht einer Unterstellgelegenheit, einer Toilette. Sitzgelegenheiten und Tische wären gut, werden aber oft mitgebracht. Diesen Bedürfnissen kann man  durch eine (auch kostenmäßig) überschaubare Ergänzung der vorhandenen Gegebenheiten  gerecht werden. Dagegen passt ein „Superplatz“  einfach nicht zu uns, sondern viel besser in unmittelbare Randgebiete großer Orte.  Und es ist auch gar nicht so einfach an hohe Zuschüsse zu kommen. Erst einmal müsste  für nicht wenig Geld von einem Fachbüro ein Plan aufgestellt werden.  Und dann ist es völlig offen, wie hoch denn ein Zuschussanteil tatsächlich ausfallen würde.  Es besteht also die Gefahr, dass man als Gemeinde  auf einem erheblichen Eigenanteil sitzen bleibt.  Aber auch, wenn man Zuschüsse in erheblicher Höhe erhielte, flössen  die ja nur für eine Neugestaltung. Doch, je aufwändiger die Platzanlagen sind, um aufwändiger sind auch die Kosten für die Unterhaltung. Doch dafür und für die Beseitigung möglicher Schäden, müssen wir dann selbst aufkommen.  Daher sprach sich die große Mehrheit des Rates dafür aus, es bei einer festen Hütte, einer überdachten Grillstelle und einer ordentlichen Toilette zu belassen und den Platz fest einzuzäunen.  Wegen der Errichtung der genannten Dinge soll sich die Ortsbürgermeisterin mit dem Forstamt in Verbindung setzen. 

 

Juli 2017

Grillplatzzaun ist besser

Von einem Ratsmitglied kommt auch permanent die Forderung, den Zaun am Grillplatz zu entfernen. Begründet wird eine völlige Offenhaltung des Platzes damit, dass hier eine „prädestinierte“ Stelle für  einen Blick in das Guldenbachtal und weiter in Richtung Schweppenhausen sei.  Doch die Benutzer wollen sich lieber auf einem geschlossenen Platz sicher fühlen.  Das wesentliche Argument gegen den Wegfall der Umzäunung ist aber, dass damit auch eine Kontrolle darüber, wer sich auf dem Platz aufhält, entfällt. So gibt es denn niemand, den man für das Zurücklassen von Abfall oder gar Beschädigungen zur Verantwortung ziehen kann.  Und, so etwas d wird es geben, wenn sich erst einmal herumgesprochen hat, dass da ein Platz weitab vom Dorf ist, wo man sich jederzeit treffen kann. Und wer Zeitung liest, weiß, wie oft solche Plätze Opfer von Vandalismus werden. Und die liegen oft viel näher an Ortschaften als bei uns. Hier müsste praktisch eine tägliche K0ntrolle sattfinden, aber wer soll das machen?  Außerdem hat man den wirklichen schönen Blick bis weit in den Hunsrück, nach Rheinhessen und selbst bis ins Rheintal beispielweise von der Bank auf dem Buchfeld an der Abzweigung zum Grillplatz oder oben am Waldrand. Und dort kommt man auch viel leichter hin.  Und hier könnte für Wanderer noch feste Bänke und Tische aufgestellt werden.

 

 August 2018

  Wer macht die Holzvermarktung?

 Nachdem es nicht mehr möglich ist, das Holz aus den  rheinland-pfälzischen Gemeindewäldern auf die bisherige Art und Weise zu vermarkten, soll dies nun mittels mehrerer zu gründender Gesellschaften im Land geschehen.  Dafür haben schon viele waldbesitzende Gemeinden gestimmt und auch in unserer Verbandsgemeinde  waren  alle Gemeinderäte dafür. Nur Windesheim tanzt bisher noch aus der Reihe. Denn im Gemeinderat gibt es aus Reihen von Pro Windesheim und CDU die Meinung, bei einer Holzvermarktung durch eine private Firma könne man mehr Geld herausschlagen. Jetzt wird der Vertreter einer solchen Firma dem Gemeinderat  seine Vorstellungen darlegen.  Und der Verbandsgemeinderat muss warten, bis er darüber abstimmen kann.

 August 2018

Kein Schub für das Ehrenamt.

 Mehrere  Sitzungen hat schon das Gremium zur Windesheimer 1000-Jahr-Feier hinter sich und dabei wurden schon viele interessante Vorschläge gemacht, wie man das fest gestalten könne. Jetzt wollte man vom Gemeinderat die Zusage haben, dass man dafür eine Summe von voraussichtlich rund 15.000 verwenden könne. Doch dazu gab es in der Ratssitzung im Juni erheblichen Widerstand bestimmter Ratsmitglieder, dies einfach so pauschal zu genehmigen. Als diese allerdings im Verlauf der Diskussion merkten, dass sie mit ihrem Misstrauen kleinlichen Argumentation dabei waren,  Schaden für die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Jubiläumsvorbereitung und für das Ehrenamt insgesamt zu verursachen, lenkten sie bei. Letztlich wurde dem Gremium fi­nanz­iel­le Hand­lungs­fä­hig­keit gege­ben. Die Ge­samt­kos­ten soll­ten allerdings nicht hö­her als 15 000 Eu­ro sein, wo­bei zu den Aus­ga­ben ja auch im­mer wie­der Ein­nah­men ge­gen­ge­rech­net wer­den könn­ten. Wür­den die Aus­ga­ben et­was hö­her aus­fal­len, soll­te dies der Ge­mein­de­rat zur Kennt­nis neh­men und be­schlie­ßen – je­doch stets mit der Maß­ga­be, dass der Rat die Schrit­te des Ar­beits­krei­ses nach­voll­zie­hen könne.  

 

 September 2018

 Neues SPD-Ratsmitglied

 Für Jens Jung, der seine Ämter im Ortsgemeinderat und den Ausschüssen niedergelegt hat, rückt Björn Spieler in die SPD-Fraktion nach.

  

Oktober 2018

 Ortsbürgermeisterin entlastet

 

In der Gemeinderatssitzung am 9. Oktober 2018 folgten die Ratsmitglieder einstimmig der Empfehlung des Rechnungsprüfungsausschusses und entlasteten die Ortsbürgermeisterin und die Verwaltungsspitze für das Haushaltsjahr 2017. Es war also nichts zu bemängeln. 

   

 

Oktober 2018

 

 CDU-Kritik nicht angebracht

 In der Gemeinderatssitzung am 9. Oktober wurde sich aus Reihen der CDU-Fraktion darüber aufgeregt, dass Ortsbürgermeisterin Claudia Kuntze trotz fristgerechter Einreichung ihren Antrag zum Windesheimer Wald nicht auf die Tagesordnung genommen hatte. „Nach dem Motto, ich habe keine Lust' kann man das nicht machen“, zeigte sich besonders Ratsmitglied Dielhenn verärgert.  Ist schon diese Äußerung eine Unverschämtheit, war überhaupt die ganze CDU-Aufregung völlig unangebracht. Denn die Ortsbürgermeisterin hatte der CDU-Fraktionsvorsitzenden Stern  mit der Begründung, es fehlten noch von der CDU geforderte Unterlagen, rechtzeitig mitgeteilt, dass das Thema in der übernächsten Sitzung behandelt werde. Und die CDU-Fraktionsvorsitzende hatte dem auch nicht widersprochen, so dass die Ortsbürgermeisterin davon ausgehen konnte, dass die CDU mit der Verlegung des Punktes einverstanden war.  

 

 Oktober 2018

Was wird aus dem Grillplatz?

Um den Grillplatz wieder funktionstüchtig zu machen, muss etwas getan werden. Darin sind sich im Prinzip alle im Windesheimer Ortsgemeinderat und in der interessierten Bevölkerung einig.  Wie das geschehen soll, ist aber völlig umstritten. Von der CDU-Vorsitzenden Stern kam im vergangenen Jahr der Vorschlag einer „großen Lösung“, der Schaffung eines „Begegnungsplatzes für Jung und Alt“. Dies wurde allerdings in einer Gemeinderatssitzung im Juli 2017 aus guten Gründen mit 8 zu 1 Stimmen klar abgelehnt (siehe dazu näheres unter „Archiv Ortsgemeinderat“ auf unserer Internetseite). Danach wurde dann von 2 CDU-Mitgliedern ein Angebot für eine neue Grillstelle vorgelegt.   Der Ortsgemeinderat lehnte dies aber mit dem Argument ab, es müsse doch eine große Lösung geben. Da der Beschluss vom Juli 2017 weiter galt, passierte dann erst mal nichts und der nicht mehr verkehrssichere Platz blieb über Sommer geschlossen. In der Gemeinderatssitzung vom 29. Oktober wurde dann der Vorschlag der Grünen diskutiert, den Grillplatz wieder in Ordnung zu bringen. Eine Gruppe junger Windesheimer habe sich bereit erklärt, hier zu helfen. Ein eigentlich guter Vorschlag, wäre da nicht erneut seitens der CDU-Vorsitzenden die Forderung nach der „großen Lösung“ gekommen. Jetzt sollen sich die genannten jungen Leute erst einmal mit der Ortsbürgermeisterin zusammen setzen und dieser einen Vorschlag präsentieren. Sollte die Mehrheit des Rates allerdings auf der „großen Lösung“ beharren, ist es wegen der langen Dauer, die ein solches Vorgehen mit sich bringt, auch mit einer Öffnung des Grillplatzes im nächsten Jahr nicht zu rechnen.

 

 Oktober 2018

 Neubau der Schulbrücke

 Der Ortsgemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 29. Oktober die Abbruch-, Rohbau- und Stahlbauarbeiten für den Neubau der Schulbrücke auszuschreiben.

 

 Oktober 2018

 Geld an Sportvereine

Der Ortsgemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 29. Oktober die Auszahlung der Gelder an den Schützenverein, den VfL und den Tennisclub im Rahmen der Sportförderung und für die Übernehme der abwassergebühren.

 

Oktober 2018

Nachwahlen zur Ausschussbesetzung

Jens Jung hat neben seinem Ratsmandat auch die Mitgliedschaft im Bau und Liegenschaftsausschuss niedergelegt. Aus den Reihen der SPD Fraktion wurde Christian Strenzler für den Bauausschuss und Björn Spieler als stellvertretendes Ausschussmitglied im Rechnungsprüfungsausschuss gewählt.

 

Oktober 2018

Waldvermarktung beschlossen

Nach langem Hin und Her hat sich der Ortsgemeinderat in seiner Sitzung am 29. Oktober einstimmig dazu entschlossen, die Vermarktung des in unserem Wald geschlagenen Holzes  über die neu zu schaffende kommunale Holzvermarktungsgesellschaft abwickeln zu lassen. Damit steht auch fest, dass die gesamte Bewirtschaftung unseres Waldes weiterhin und mindestens 5 Jahre in der Hand unseres bewährten Forstbetriebes bleibt. Das von bestimmten Mitgliedern aus dem Ortsgemeinderat ursprünglich angestrebte private Holzvermarktung und auch eine Verpachtung unseres gesamten Waldes an ein privates Unternehmen sind damit erst einmal erledigt. Aus Sicht der Windesheimer SPD ist dies Ergebnis nur zu begrüßen, dient es doch unserem Wald und unserer gesamten Gemeinde.

November 2018

Steuern und Gebühren erhöhen?

Die Erhöhung von Steuern und Gebühren ist für alle Betroffenen immer ein Ärgernis. Aber dies würde in Windesheim passieren, wenn man den Ausführungen der von der Kreisverwaltung vorgenommenen Prüfung der „Haushalts- und Wirtschaftsführung der Ortsgemeinde Windesheim“ folgen würde. Dort wird unter anderem die Erhöhung der Hundesteuer und der Benutzungsgebühren der Römerberghalle gefordert.  Ob dies aber tatsächlich vollzogen wird, muss im Ortsgemeinderat nach Vorberatung im Finanzausschuss entschieden werden.

 November 2018

 

 Gegendarstellung Waldhilbersheimer Straße

 Laut einem Zeitungsbericht erhoben Anlieger der Waldhilbersheimer Straße hinsichtlich des Ausbaus ihrer Straße schwere Vorwürfe. Sie bemängelten unter anderem eine spärliche Unterrichtung der Ortsgemeinde und Mängel bei der Planung und dem Ausbau. Allerdings muss der in dem Artikel geäußerten Darstellung der vier dort genannten Anwohner energisch widersprochen werden. So kann von einer „spärlichen Unterrichtung“ keine Rede sein. Der Ausbau wurde zuvor in mehreren Gemeinderatssitzungen ausführlich besprochen. Dort waren auch immer Bewohner der Waldhilbersheimer Straße anwesend, und darüber wurde in der Presse und im Mitteilungsblatt ausführlich berichtet. Völlig falsch ist es auch, dass es nur eine Anwohnerversammlung im Juli 2018 und das auch nur zum Ausbau der Privatflächen gegeben habe. Vielmehr fand am 13.02.2018, also lange vor Baubeginn, eine Anwohnerversammlung statt, zu der alle Anwohner der Waldhilbersheimer Straße rechtzeitig eingeladen waren. Dort wurden vom Planungsbüro, der Verbandsgemeindeverwaltung und der Ortsgemeinde alle für den Ausbau wichtigen Dinge erläutert und auch Fragen beantwortet. Schon dabei wurde dargelegt, dass die genauen Ausbaukosten erst nach dem Zuschlag an eine Baufirma festgestellt werden könnten. Verschwiegen haben die 4 Anwohner außerdem, dass es während der Bauphase jeden Diensttagvormittag eine Baustellenbesprechung an Ort und Stelle gab, bei dem auch jeder Anwohner mögliche Anregungen und Bedenken vorbringen konnte. Richtig ist zwar, dass es eine schriftliche allerdings unverbindliche Umfrage an die Anwohner hinsichtlich der Art des Straßenbelages gab. Richtig ist auch, dass dabei ein Betrag von 10.000 Euro für den Unterschied zwischen Pflaster und Bitumen genannt wurde. Richtig ist weiterhin, dass es eine  Steigerung der Baukosten gibt. Erneut völlig falsch ist aber, dass die Kostensteigerung auf den Pflasterbelag zurückzuführen ist. Mehrkosten gibt es vielmehr wegen nicht vorhergesehener Mehrarbeiten und vor allem deshalb, weil in der Straße vorgefundener Teer entfernt und als Sondermüll entsorgt werden musste.  

 

 

 

 

 

 

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