Dezember 2020
Stellungnahme bestätigt
In der Ortsgemeinderatssitzung vom 14.12.2020 haben sich die Ratsmitglieder mit den Einwendungen und Stellungnahmen zu dem geplanten Baugebiet oberhalb des Friedhofs (siehe dazu die Einladungsunterlagen im Bürger-und Ratsinformationssystem der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg) beschäftigt. Einstimmig wurde dabei den Erläuterungen des Planungsbüros gefolgt. Der bereits vorgestellte Bebauungsplan soll damit mit einer Ausnahme so bestehen bleiben. Lediglich soll im unteren Bereich des Neubaugebietes Richtung Friedhof parallel zur Kreuznacher Straße ein Fußweg entstehen. Dazu soll der dort geplante Grünstreifen auf 3-4 m erweitert.
Dezember 2020
SPD-Anträge wurden beraten.
Während dem SPD-Antrag zur Anbringung eines Verkehrsspiegels an der Ecke Lindenstraße/Grausengarten in der Ortsgemeinderatssitzung am 14. Dezember zugestimmt wurde, gab es wegen dem Antrag zu den wiederkehrenden Beiträgen eine Änderungen. Der Antrag ist durch die inzwischen bereits gültige Rechtslage inhaltlich erfüllt. Die Umsetzung der neuen Rechtslage wird von der VG-Verwaltung momentan vorbereitet. Ein Experte vom Gemeinde- und Städtebund soll jetzt in einer Ortsgemeinderatssitzung erklären, was gerade auch in der OG Windesheim bezüglich wiederkehrender Beiträge besonders zu beachten sei.
Dezember 2020
SPD-Fraktion stellt Anträge im Ortsgemeinderat
Die SPD-Fraktion hat zwei Anträge zur Behandlung im Windesheimer Ortsgemeinderat gestellt. Zum Einen fordert sie, dass Windesheim eine Satzung erhält, damit künftig die bei der Wiederherstellung von Gemeindestraßen sogenannte „Wiederkehrende Beiträge“ erhoben werden. Das Land Rheinland-Pfalz hat mit Gesetz vom 5. Mai 2020 die grundsätzlich flächendeckende Einführung des wiederkehrenden Straßenausbaubeitrages beschlossen. Zwar gibt bis um 31.12.2023 es eine Übergangsfrist, in der beide Abrechnungsmodelle – Einmalbeiträge und wiederkehrende Straßenausbaubeiträge – angewendet werden können. Allerdings gibt es für die Windesheimer SPD keinen Grund diese nicht schon früher verbindlich einzuführen. Denn bei wiederkehrenden Beiträgen fällt die finanzielle Belastung der Eigentümer zumindest akut deutlich geringer aus. Verzögern könnte sich die Einführung der Regelung in Windesheim dadurch, dass es noch eine Straße gibt, die bisher überhaupt noch nicht ausgebaut wurde.
Außerdem fordert die SPD, an der Ecke Lindenstraße/Grausengarten wieder einen Verkehrsspiegel anzubringen. Lesen Sie hier den genauen Antragstext!
Dezember 2020
Weitere Neuigkeiten aus dem Ortsgemeinderat
1.
Wegen der gegenwärtig schwierigen Situation (Corona) wird die Zahl der Zusammenkünfte der Rats- und Ausschussmitglieder auf das absolut Notwendigste beschränkt. So wird auf eine Sitzung des Waldausschusses zur Vorbereitung des Forstwirtschaftsplans 2021 verzichtet, da keine außergewöhnlichen Haushaltsansätze vorgesehen sind. Auch die Haushaltsplanungen für 2021 finden später statt.
2.
Diskutiert in den nächsten Monaten muss im Gemeinderat auch, wie der Zimmerplatz sachgerecht aber möglichst kostengünstig in Ordnung gebracht wird.
Oktober 2020
Aus der Windesheimer Ortsgemeinderatssitzung vom 28.09.2020:
Hundekotstationen werden angebracht
Ein Ärgernis im Ortsbereich sind weiterhin die Hundehaufen an den Straßenrändern und auf Wegen. Besonders rücksichtslos sind die Hundehalter, die ihre Tiere links und rechts des Guldenbachs ausführen und deren „Hinterlassenschaft“ dort einfach liegen lassen. Die an manchen Stellen aufgehängten Abfallkörbe werden dabei einfach ignoriert. In der Ortsgemeinderatssitzung am 28. September wurde ein erneuter Versuch gemacht, dem Herr zu werden. So wurde beschlossen, 2 Hundekotstationen auf beiden Seiten des Guldenbachs aufzustellen. Diese bestehen aus einem Behälter, aus dem Hundekottüten entnommen werden können und einem darunter befindlichen Abfallkorb. Man darf gespannt sein, ob dies zu mehr Sauberkeit im Dorf führt.
Oktober 2020
Gefahrenstellen werden beseitigt
Die Ortsgemeinde ist verpflichtet, regelmäßig den Zustand der auf ihren Grundstücken stehenden Bäume durch einen Sachverständigen wegen möglicher Gefahrenpunkte kontrollieren zu lassen. Die letzte Kontrolle hat einen großen Handlungsbedarf ergeben. Es müssen viele Bäume entfernt oder beschnitten werden. In der Ortsgemeinderatssitzung am 28. September wurde der Auftrag zu diesen Arbeiten an eine Fachfirma vergeben.
Oktober 2020
Parkende Fahrzeuge machen Probleme
Besucher des Weinwanderwegs stellen ihre Autos oft vor die dortigen Weinberge oder fahren sogar unbefugt weiter in das Gebiet. Das kann dann zu Behinderungen bei der Bewirtschaftung der Weinbergsflächen führen. Der Ortsgemeinderat beschloss daher in seiner Sitzung am 28. September am Beginn des Weinwanderweges ein Schild „Durchfahrtsverbot“ aufzustellen. Außerdem wurde Ortsbürgermeister Stern beauftragt, mit dem Landesbetrieb für Mobilität (LBM) zu klären, welche Möglichkeit besteht, die Fläche unmittelbar neben der alten Straße in Richtung Waldlaubersheim (rechter Fahrbahnrand) zum Parken zu nutzen.
Oktober 2020
Waldwege werden erneuert
Die Sanierung mehrerer Wege in unserem Wald sind erforderlich geworden, da die Gräben und Bankette erneuert werden müssen und große Schlaglöcher in den Waldwegen vorhanden sind, so dass diese nur noch schwer befahrbar sind. Nachdem von unserer Försterin Franziska Hoquart die erforderlichen Planungsvorarbeiten geleistet und auf ihren Antrag auch schon Landesförderung zugesagt worden war, beschloss der Ortsgemeinerat in seiner Sitzung am 28. September, diese Arbeiten durchführen zu lassen.
Oktober 2020
Informationen über den Wald
Interessantes über unseren Wald hatte unserer Försterin Franziska Hoquart beim Ortstermin des Waldausschusses zu berichten. Auch bei uns leidet der Baumbestand, vor allem dabei die Fichten, unter der Trockenheit und dem Borkenkäferbefall. Der Holzpreis ist daher „im Keller“. Nur mit gewährten Zuschüssen erreicht man wenigstens einen Kostenausgleich. Andererseits zeigte sie den Anwesenden den Teil des Waldes mit dem schönsten Laubbaumbestand. Dort stehen alte Buchen und Eichen, wobei letztere bis zu 200 Jahre alt sind. Frau Hoquart erläutere die behutsame Ausdünnung des Bestands zur Förderung des Wachstums bestimmter Bäume. Eine Naturverjüngung wird einer gezielten Pflanzung vorgezogen. Unser Wald besteht unter anderem aus 32% Buchen und 31% Eichen.
Oktober 2020
Neue „Töne“ zum Wald
Viele Jahre lang wurde in unserem Ortsgemeinderat vor allem seitens von CDU-Mitgliedern immer wieder kritisiert, dass die Bewirtschaftung unseres Waldes keinen Gewinn einbringt, sondern die Gemeinde noch Geld kostet. Sogar Überlegungen, den Wald zu verkaufen, gab es von bestimmten Leuten. Ignoriert wurde dann auch immer der Hinweis aus der SPD, dass die positiven Auswirkungen des Waldes für die Umwelt und als Erholungsgebiet weit höher zu bewerten sind, als einige Tausend Euro Defizit. Jetzt hörte man plötzlich beim Termin des Waldausschusses von einem CDU-Mitglied ganz neue Töne: Man müsse sich davon verabschieden, dass man aus dem Wald einen finanziellen Gewinn erzielen kann. Der Wald sei vor allem für das Klima und als Erholungsfaktor wichtig, was natürlich nicht in Zahlen zu beziffern sei.
Oktober 2020
Kurz und knapp aus der Ratssitzung vom 28. September:
a. Die vom Rat vor einem Jahr beschlossene Parkregelung in der Hauptstraße oberhalb des Bahnübergangs ist immer noch nicht erfolgt. Der zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM)sammelt gegenwärtig alle derartigen Markierungsarbeiten im Kreis und wird dies erst durchführen, wenn „genug beisammen“ ist. Fraglich ist, ob dies noch vor dem Wintereinbruch erfolgt.
b. Die durch den Auszug der Mieter gegenwärtig leer stehende Wohnung im Rathausnebengebäude soll renoviert und dann wieder vermietet werden.
c. Wegen einer schon länger ausstehenden Stellungnahme des LBM wegen der Straßenplanung ist die Planung des neuen Baugebiets oberhalb des Friedhofs etwas ins Stocken geraten
d. Beim Vorhaben, das Rathaus behindertengerecht auszubauen, ist weiter das größte Problem der Brandschutz. Nachdem die Wohnung im Nebengebäude und das ehemalige Sitzungszimmer im Erdgeschoss jetzt leer stehen, soll sich jetzt eine Arbeitsgruppe mit einer Gesamtgestaltung befassen. Dabei soll auch untersucht werden soll jetzt, ob das Untergeschoss zu einem Sitzungssaal erweitert werden kann.
e. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen infolge der Corona-Pandemie bewertet Ortsbürgermeister Stern die Badesaison im Windesheimer Freibad als einen vollen Erfolg. Durch den Verkauf von Dauerkarten an rund 800 Badegäste konnten mehr als 17 000 Euro eingenommen werden. Der Betrieb des Bades sei nur durch den außergewöhnlichen Einsatz von mehr als 80 ehrenamtlichen Helfer und extremen Einsatz einzelner Personen möglich gewesen, sagte Stern, und danke stellvertretend Bernd Augustin, Claudia und Hartmut Kuntze sowie Werner Ahlborn.
September 2020
Die Tagesordnung für die Windesheimer Ortsgemeinderatssitzung am 28.09.2020 finden sich hier.
Den Inhalt der Sitzung kann man im Rats- und Bürgerinformationssystem der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg nachlesen.
September 2020
SPD will andere Feldwege ausgebaut haben
Der in der Ortsgemeinderatssitzung vom 25.05.2020 gefasste Beschluss zum Ausbau Windesheimer Feldwege sollte nach einem Antrag der SPD-Fraktion im Ortsgemeinderat abgeändert werden. Lesen Sie hier den Antrag der SPD.
Mittlerweile hat eine weitere Besichtigung des betreffenden Weges durch den Ortsbürgermeister stattgefunden. Danach soll wegen der weiteren Vorgehensweise erst einmal ein neue Wegebauausschusssitzung stattfinden.
Mai 2020
Weiteres aus der Gemeinderatssitzung am 25.05.2020
a. Römerberghalle
Nach Aussage des Ortsbürgermeisters bleibt die Halle weiter für alle geschlossen. Allerdings solle im Laufe des Jahres ein weiterer Blutspendetermin dort stattfinden. (Anmerkung dazu: Aus dem Kreise der Eltern von Kindergartenkindern wird inzwischen allerdings die Frage gestellt, ob die Halle bis zum Beginn eines Regelbetriebs im Kindergarten nicht als zumindest zeitweiliger Ausweichort für den Kindergarten genutzt werden könne.)
b. Finanzen der Ortsgemeinde
Der Ortsbürgermeister teilte mit, dass das Einnahmeminus der Ortsgemeinde im Jahre 20202 krisenbedingt mindestens 160.000 Euro betrage. (Anmerkung dazu: Angesichts dieser schlechten Erwartungen wird, auch auf Anregung der SPD-Fraktion, in einer Sitzung des Ältestenrates besprochen werden, wie der Gemeindehaushalt 2020 entlastet werden kann.)
c. Neues Baugebiet oberhalb des Friedhofs
Der wegen der archäologischen Untersuchungen im geplanten neuen Baugelände notwendig gewordene Vertrag mit der Landesarchäologie wurde vom Ortsgemeinderat gebilligt. Inwieweit die gesamten Kosten von 40.000 Euro sowie die Ausgaben für einen Bagger tatsächlich in voller Höhe fällig werden, hängt von der Qualität der möglichen Funde ab.
Weiter wurde beschlossen, für das zusätzlich von der Kirchengemeinde erworbenen Grundstück ein Versickerungs- und Bodengutachten einzuholen. Ob auch noch ein Lärmgutachten erstellt werden muss, ist bisher noch offen.
Über die gegen bezüglich des Vorhabens eingegangenen Einwände und Anregungen soll in der nächsten Ortsgemeinderatssitzung entschieden werden, die nach Angaben des Ortsbürgermeisters voraussichtlich im September stattfinden wird.
. Wege werden instandgesetzt
In einer Sitzung des Wegebauausschusses im Januar wurde empfohlen, mehrere Feldwege in der Gemarkung instandzusetzen. Die Instandsetzung ist als Aufbau mit einer Schottertragschicht und einer Verbesserung der Wasserführung vorgesehen. Hierfür muss der derzeitig verfahrene Wegebelag abgeschoben, reguliert und anschließend neu aufgebaut und verdichtet werden. Der Ortsgemeinderat beschloss in seiner Sitzung vom 25.05.2020 die Vergabe der Arbeiten mit einem Auftragswert von rund 41.000 Euro an eine Firma aus der Region. Die 4 Wege sollen wegen der aktuellen Finanzlage sukzessive hergerichtet werden. (Anmerkung: Allerdings ist nach Auffassung der SPD-Fraktion zweifelhaft, ob es nicht Feldwege gibt, deren Herrichtung dringender ist, als einige der jetzt auserwählten Wege.Die SPD wird darauf dränge, dass dies noch einmal überprüft wird.)
e. Kindergarten wird besser „beschattet“
Im Kindergarten sind an vier Fenstern Beschattungen notwendig. Der Ortsgemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 25.05.2020 die entsprechenden Arbeiten an 2 Firmen zu einem Gesamtpreis von knapp 10.000 Euro zu vergeben.
f. Kochen wieder erlaubt
Die zeitweise Untersagung des Kreises, im Kindergarten zu kochen, wurde wieder aufgehoben, wobei sich auch herausgestellt habe, dass dies nur im Kreis Kreuznach verboten worden sei.
g. Schwierige Rathaussanierung
Weder der Zugang zum Rathaussaal noch zum Bürgermeisterdienstzimmer ist behindertengerecht. Deshalb laufen seit einiger Zeit Überlegungen, das rathaus und gleichzeitig auch das Nebengebäude gründlich zu sanieren. Doch hier stößt man auf erhebliche Probleme. Erst schien es Schwierigkeiten mit dem Denkmalschutz zu geben. Jetzt ist wohl das größte Problem der Brandschutz. Nach Forderungen des Kreisbrandschutzbeauftragten ist ein behindertengerechter Zugang zum Rathaussaal erst zulässig, wenn es einen 2. Notausgang durch die Küche und über eine Tür und Treppe nach außen gibt. Dies würde aber den Zugang zum Bauhof beispielsweise mit dem Gemeindetraktor nicht mehr möglich machen. Es wird jetzt nach anderen Lösungen gesucht und es ein Gesamtkonzept nötig sein.
h. Breitbandausbau
Der Breitbandausbau im Wege der Förderungsmaßnahme ist bald abgeschlossen. Unklar bleibt aber, wann die anderen Anschlüsse gelegt werden und,+ inwieweit die Deutsche Glasfaser die von Innogy gelegten Leitungen nutzen darf.
i. Zuschussantrag gestellt
Wegen der auf die Gemeinde fallenden Kosten für die Herrichtung der Kirchtreppe wurde ein Antrag über eine Förderungssumme von 120.000 Euro gestellt.
j. Kanal muss saniert werden
Bei einem Teil der Waldstraße ist der in der Straße liegende Hauptkanal so marode, dass eine schnelle Sanierung erforderlich ist. Angesichts der Schwere der Schäden muss die Straße zur Sanierung aufgerissen werden. Der betroffene Teil soll sich in etwa zwischen der Einmündung der Straße „Schöne Aussicht“ und dem Fußweg zum Kindergarten befinden. Es wird mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein.
Januar 2020
Neues aus dem Gemeinderat:
In der Ortsgemeinderatssitzung am 20. Januar 2020 wurde wieder eine Reihe von Beschlüssen gefasst. Lesen Sie hier Genaueres dazu.
Waldhaushalt beschlossen
Der im zuständigen Ausschuss (siehe den Bericht vom November dazu) ausführlich beratene vom Forstamt vorgelegte Haushalt 2020 für unseren Windesheimer Wald wurde einstimmig gebilligt. Er schließt zwar mit einem Verlust von rund 16.700 Euro ab; es steht aber zu erwarten, dass das tatsächliche Ergebnis dann weitaus besser sein wird. So wurde für das Jahr 2019 statt des vorhergesagten Defizits von 16.000 Euro ein Gewinn von 12.000 Euro erzielt.
Gemeindehaushalt 2020 gebilligt
Einstimmig gebilligt wurde auch der Gemeindehaushalt 2020. Lesen Sie hier eine Stellungnahme dazu.
Neue Beitragssatzung
Die bisherige Beitragssatzung für den Wegebau beruht auf dem veralteten 5-Jahres-Prinzip zur Beitragsermittlung und bedurfte einer Anpassung. Für die Zukunft wird die Beitragsermittlung analog zu den Straßenausbaubeiträgen auf Grundlage der tatsächlichen Vorjahresausgaben berechnet und per jährlichem Bescheid erhoben. Für die Fremdnutzung der Wege beträgt der Gemeindeanteil an den Ausgaben 10 %. Ab dem Jahr 2020 wird in der Jahresrechnung der Beitragssatz je Ar land- und forstwirtschaftlicher Fläche für das abgelaufene Jahr ermittelt und per Bescheid angefordert.
Da es noch ein Guthaben für den Wegebau von rund 44.000 Euro gibt, können, bis dieses Geld verbraucht ist, erst einmal keine Wegebaubeiträge erhoben werden. Für 2021 können dann Beiträge erhoben werden, wenn 2020 Mittel über diesen Betrag hinaus für den Wegebau verwandt werden.
Bekanntmachungen
Bekanntmachungen der Ortsgemeinde Windesheim (Ratssitzungen oä.) werden auch künftig im Mitteilungsblatt und per Aushang im Informationskasten neben der Rathaustreppe veröffentlicht.
Spenden angenommen und Auftrag erteilt
Spenden für den Baum des Jahrhunderts und des Schwimmbadfördervereins zur Anschaffung eines Zählerschranks im Schwimmbad (4.382 Euro) wurden vom Rat angenommen. Gleichzeitig erteilte der Rat einer Elektrofirma zum Einbau des Schranks.
Leitungen werden verlegt
Die Straßenlampen in der Waldhilbersheimer Straße sind bisher nur provisorisch an das Stromnetz angeschlossen. Um diese Schwachstelle zu beseitigen, vergab der Ortsgemeinderat den Auftrag an eine Baufirma zur Ausführung von Erdarbeiten in der Kreuznacher Straße, damit die Beleuchtung an den Stromkasten gegenüber des Friedhofs angeschlossen werden kann.
Grundstück wird erworben
Damit dort ein für das neue Baugebiet oberhalb des Friedhofs erforderliche Regenrückhaltebecken gebaut werden kann, beschloss der Ortsgemeinderat den Ankauf eines Grundstücks auf der anderen Seite der verlängerten Kreuznacher Straße.
Diskussion über Waldfriedhof
Kontrovers wurde über das Vorhaben der Errichtung eines Waldfriedhofs im zur Windesheimer Gemarkung gehörenden Waldhilbersheimer Wald diskutiert. Schließlich beschloss die Mehrheit des Rates vor einer abschließenden Beurteilung die möglichen Betreiber zur Abgabe genauerer Informationen aufzufordern. Lesen Sie hierzu eine konkrete ablehnende Meinung zu diesem Projekt.
Kindergartengelände wird erweitert
Positive Nachrichten gibt es für unseren Kindergarten. Der Gemeinrat beschloss die Pachtung eines Gartens neben dem Kindergarten zur Ausweitung des Kindergartengeländes.
Dezember 2020
Andacht unter freiem Himmel abgesagt
Eigentlich hatte der Evangelische Posaunenchor Windesheim zu einer besinnlichen musikalischen Andacht an Heiligabend um 15 Uhr auf dem Gelände der Mühle Kruskop (Mühlenstraße 7) ein geladen. Allerdings hat die evangelische Kirchengemeinde Guldenbachtal bis zum 10. Januar alle Gottesdienste und Veranstaltungen (Konzerte, Gruppenangebote, Proben etc.) abgesagt. Je nach Verlauf der Corona-Krise kann eine Verlängerung notwendig werden. Zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel bietet die Gemeinde Livestream-Gottesdienste sowie ein aufwendig produziertes Krippenspiel an. Kontaktaufnahme über das Gemeindebüro in Seibersbach unter Tel. 06724/1307 (Montag, Dienstag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr), E-Mail an guldenbachtal@ ekir.de. Pfarrer Holger Werries steht in seelsorgerlichen Angelegenheiten zur Verfügung unter Tel. 0671/226 91 13, E-Mail an holger. werries@ekir.de. Weitere Kontaktdaten sind dem Gemeindebrief und der Homepage https://kgm-guldenbachtal.de/ zu entnehmen. Weitere Informationen über Tagespresse, Homepage, Soziale Medien sowie die Aushänge an den kircheneigenen Gebäuden. Die Vertreter der Kirchengemeinde bedauern den Verzicht aus tiefsten Herzen.
Dezember 2020
Radwegverlängerung rückt näher
Die Verlängerung des Guldenbachtalradweges rückt näher. Die zuständigen Ausschüsse de Verbandsgemeinderates haben in den letzten Monaten über die Radwegeführung zwischen Schweppenhausen und Windesheim beraten und eine Route festgelegt. Diese soll über die verlängerte Waldstraße bis zum Bahnübergang und dann entlang der Bahnlinie nach Schweppenhausen führen. Die Kostenschätzung beläuft sich auf ca. 525.000 Euro. Der Ausbau umfasst ca. 1.712 m Vollausbau und ca. 911 m Hocheinbau, beides mit einer Asphaltbreite von 3,00 m.
Dezember 2020
Joe Weingarten eröffnet sein zweites Büro
Bundestagsabgeordneter Joe Weingarten (SPD, Alsenz) hat in Bad Kreuznach ein neues Wahlkreisbüro eröffnet. Es stehe für Kontakte, Gespräche und Arbeitstreffen zur Verfügung und werde mit Wahlkreismitarbeiter Peter Frey aus Frei-Laubersheim besetzt (wir berichteten bereits am 13. November). Bisher unterhielt Joe Weingarten bereits ein zentrales Wahlkreisbüro in Idar-Oberstein. Seit 1. Dezember kommt nun eine Anlaufstelle für den Raum Bad Kreuznach hinzu. Dienstags und donnerstags sind der Abgeordnete oder Peter Frey von 10 bis 15 Uhr in der Gymnasialstraße 2 neben dem Stadtmauer-Gymnasium persönlich zu erreichen. An den Wochentagen können Gesprächstermine unter der E-Mail- Adresse joe.weingarten.wk@ bundestag.de vereinbart werden. Das Bad Kreuznacher Wahlkreisbüro des MdB umfasst die Stadt und die Verbandsgemeinden Langenlonsheim-Stromberg, Rüdesheim, Nahe-Glan und Bad Kreuznach. Das Kirner Land wird von Idar-Oberstein aus betreut. Ab Januar 2021 würden, sofern die Corona-Vorschriften es zulassen, neben den Büroterminen auch Sprechstunden und offene Stammtische in den verschiedenen Kommunen ausgerichtet. Ort und Zeit würden rechtzeitig bekannt gegeben, schreibt Joe Weingarten.
Oktober 2020
Unser Schwimmbad aktuell:
Alle Neuigkeiten um unser Schwimmbad und dessen sommerliche Erfolgsgeschichte 2020 jetzt auf der Seite "Unser Schwimmbad"!
Oktober 2020
Neues aus unserem Kinderhaus
Um eine Ansteckungsgefahr zu mindern, sind seit den Sommerferien Kindergartengruppen „ausgelagert“. So machte es die dankenswerte Unterstützung durch den VfL und den Schützenverein möglich, dass Gruppen sich auf dem Sportplatz und im bzw. am Schützenhaus aufhalten konnten. Seit Anfang Oktober benutzt eine Gruppe die ehemaligen Posträume im Rathaus. Nach Mitteilung des Ortsbürgermeisters in der Ratssitzung am 28. September sei der Kita-Betrieb unter Corona-Auflagen ist sehr gut gelaufen. Möglich sei dies durch hohen Einsatz des Personals, Unterstützung des VfL und des Schützenvereins und viel Verständnis bei den meisten Eltern. Dafür bedankte er sich. Für den Ersatz der gestohlenen Zaunteile hat die Versicherung 1.000 Euro erstattet, rund 1.500 Euro bleiben als finanzieller Schaden für die Ortsgemeinde. Wegen Defekten an einigen elektrischen Geräten sind teure Ersatzbeschaffungen notwendig.
Oktober 2020
Lauter Frachtverkehr auf der Hunsrückstrecke?
Diese Nachricht sorgt nach ihrem Bekanntwerden im Guldenbachtal für helle Aufregung. Das Schweizer Unternehmen WRS plant den Güterverkehr auf der Hunsrückbahn. Der erste Zug soll am 14. Dezember rollen. Dabei geht es nicht nur allein um eine Wiederaufnahme des Zugverkehrs, gegen die es ja seit Jahren Widerstand gibt. Grund für die Aufregung sind vielmehr die Umstände der geplanten Fahrten. Bedingt durch die Betriebsvorgaben soll zunächst nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h gefahren werden können. Auf der Strecke befinden sich allein innerhalb der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg annähernd dreißig Bahnübergänge, vor denen der Zug jedes Mal anhalten muss. Der Übergang wird dann durch einen Zugbegleiter gesichert, der Zug gibt Signal und fährt dann weiter bis zum nächsten Übergang, wo sich dies wiederholt. Die Fahrten sollen morgens ab 3.30 Uhr (Abfahrt Langenlonsheim Richtung Hunsrück) statt. Durch die Signale wird die Gefahr gesehen, dass die Nachtruhe entlang der Strecke damit zwangsweise beendet werde. Auf verschiedenen Ebenen wird nun versucht, hier eine Lösung zu finden. Während es der SPD Langenlonsheim-Stromberg nicht gelang, DB Netz und Eisenbahnbundesamt für ein Gespräch zu gewinnen, sind die die SPD-Landtagsabgeordneter Markus Stein und MdL Bettina Brück sowie SPD-MdB Joe Weingarten (SPD) nach eigenen Angaben aktuell im direkten Austausch mit der Deutschen Bahn, um dort die frühen Fahrtzeiten zu verhindern. Die Firma WRS begründet die Fahrweise damit, dass man wegen des Zustands der Stecke nur langsam fahren könne. Deshalb müsse man so früh losfahren. In diesem Zusammenhang werden nun Stimmen laut, dass die Strecke schon längst hätte wiederhergestellt werden können, wenn es nicht die vielen Einsprüche dagegen gegeben hätte. Dann wären Fahrten zu normalen Zeiten möglich gewesen. Jedenfalls ist zu hoffen, dass es hier eine Lösung gibt und eine Belästigung der Menschen vermieden wird. © Die inhaltlichen Rechte bleiben dem Verlag vorbehalten. Nutzung der journalistischen Inhalte ist ausschließlich zu eigenen, nichtkommerziellen Zwecken erlaubt.
September 2020
Weitere gute Leistungen der SPD für Deutschland
Die SPD hat in der Bundesregierung wieder viel Gutes für Deutschland und die Menschen erreicht. Lesen Sie dazu in der Rubrik "Die SPD im Bund, was Sozialdemokraten alles erreicht haben.
September 2020
Mit Wildkameras gegen Müllsünder
Überall im Kreis Bad Kreuznach und auch in Windesheim finden sich immer Müll und Gartenabfälle in der Landschaft. Mehrere Orte haben jetzt an Stellen, an denen dies besonders oft geschieht, Überwachungskameras angebracht. So auch in Guldental, wo man mit Überwachungskameras als Allheilmittel gegen Umweltsünder beste Erfahrungen gemacht hat. Einige einschlägig beliebte Zufahrten in den Wald wurden mit Kameras ausgerüstet, die bei Bewegungen jeglicher Art anspringen. Riesige Schilder warnen vor der Videoüberwachung. Seit Kameras und Schilder hängen, habe es keinen Fall von wilder Müllablagerung gegeben. Wir werden im Ortsgemeinderat beantragen, dies auch in Windesheim zu versuchen.
September 2020
SPD-Landtagskandidaten wurden gewählt.
Mit großem Optimismus gehen die frisch nominierten Landtagskandidaten der SPD des Kreises Bad Kreuznach in die Landtagswahl 2021. Einstimmig oder mit nur wenig Gegenstimmen bestimmten die Delegierten auf den jeweiligen delegierten Versammlungen Dennis Alt und als Ersatzkandidaten Markus Stein für den westlichen Wahlkreis und Michael Simon als A-Kandidat und Claudia Eider als B-Kandidatin für den östlichen Wahlkreis.
September 2020
„Sind Senioren nur Stimmvieh?“
So fragte der Guldentaler Vorsitzende der CDU-Kreisseniorenunion Rolf Lichtenberg, nachdem CDU, FDP und Freie Liste den Vorschlag der SPD, einen Seniorenrat in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg einzurichten, im Verbandsgemeinderat abgelehnt hatten. „Unglaublich! Sind die Senioren für die Parteien nur als Stimmvieh oder als Helfer in Wahlkämpfen zu gebrauchen?“, so seine weiteren Worte. Mehr ist dazu dann auch nicht zu sagen.
September 2020
Landesregierung verlängert Soforthilfeprogramm für Vereine
Die Landesregierung verlängert das Soforthilfeprogramm „Schutzschild für Vereine in Not“, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute mitteilte. Das Programm war im Mai gestartet worden und zunächst bis Ende dieses Jahres befristet. Mit der Verlängerung bis zum 31. Dezember 2021 können Vereine, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Liquiditätsprobleme geraten, auch im kommenden Jahr bis zu 12.000 Euro Soforthilfe erhalten.
September 2020
Außengelände wird gut angenommen
Seit einigen Tagen können nach Fertigstellung der Zaumumrandung unsere Kindergartenkinder das neue Außengelände des Kinderhauses benutzen und sie tun das mit viel Freude. Durch die Erweiterung stehen unseren Kindern jetzt rund 1.800qm zum Aufenthalt draußen zur Verfügung.
September 2020
In Windesheim auf Corona testen
Auch weiterhin können alle Rückkehrer aus Auslandsaufenthalten in der ehemaligen Nahelandschule in Windesheim einen kostenfreien Corona-Abstrich durchführen lassen. Neben den Reiserückkehrern besteht auch für weitere Personengruppen die Möglichkeit, sich testen zu lassen. . Es ist zwingend erforderlich, vorab einen Termin zum Abstrich zu vereinbaren. Dies kann telefonisch unter der Rufnummer 0671 / 202 781 20 erfolgen. Auch über die Rufnummer der Kassenärztlichen Vereinigung, 116 117, sind Termine für Abstriche auf der Schiene der Kassenärzte zu bekommen.
Oktober 2020
Neues Kindergartengesetz zwingt zu Veränderungen
Weil wegen neuen Kindergartengesetzes ab Mitte 2021 allen Ganztagskindern ein Essen angeboten werden muss, ist in unserem Kinderhaus eine Küchenerweiterung notwendig, Die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen wird derzeit vorbereitet.
Oktober 2020
Kita-Plätze gesucht
Weiterhin bietet unser Kinderhaus nicht genug Plätze für alle zum Besuch berechtigten Kinder. Eine schnelle Lösung ist leider nicht in Sicht. Nach Auskunft des Ortsbürgermeisters wird gegenwärtig versucht, mit Nachbargemeinden und der Verbandsgemeindeverwaltung zu klären, wie zusätzliche Kita-Plätze angeboten werden können. Konkrete Ergebnisse zeichnen sich hier noch nicht ab.
Oktober 2020
Reiche archäologische Funde
Überraschend viele Funde haben bisher die Archäologen im Erdreich des Windesheimer Neubaugebietes „Auf den acht Morgen“ gefunden. Teilweise 6800 bis 4300 Jahre alt sind die Fundstücke aus der Jungsteinzeit, die bei Grabungen zutage gefördert wurden. Diese ist ein Teil der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Offenbar bestand im Mittel- sowie Spätneolithikum südlich von Windesheim eine kleine Siedlung, die damals sicherlich bis zum Gelände des heutigen Friedhofs gereicht hat. Zwar blieben davon keine Hütten oder gar Langhäuser erhalten, aber auch deren Abfallgruben, von denen bislang 15 freigelegt wurden, enthielten interessante Fundstücke: Beispielsweise konnten darin Keramikfragmente von Gefäßen, Tierknochen, Brandlehm und Feuersteine gesichert werden. Außer den Siedlungsresten aus der Jungsteinzeit wurden auch zwei sogenannte Grubenhäuser aus der Eisenzeit gefunden, die wahrscheinlich in der Hallstattzeit (899 bis 450 vor Christus) angelegt wurden.
September 2020
Wo bleibt das schnelle Internet?
Die Leitungen sind schon lange in den Windesheimer Straßen verlegt, auch die Leerrohre bei den geförderten Hausanschlüssen sind fertig. Aber die Möglichkeit, tatsächlich das schnelle Internet zu bekommen, ist immer noch nicht gegeben. Dazu kommt, dass sich auch die Deutsche Glasfaser, welche bei uns auch für diejenigen, die ursprünglich bei Innogy abgeschlossen haben, die Anschlüsse machen soll, ist gegenwärtig nichts Genaues zu hören.
September 2020 Kanal wird erneuert – Halteverbot abgelehnt 3 Monate lang ist die vordere Waldstraße gesperrt, da der einsturzgefährdete Abwasserkanal dringend renoviert werden muss. Dadurch fließt der aus und vom Eckerschloss kommende Autoverkehr durch den Taubentrank und über den Graußengarten. Leider weigert sich der zuständige Sachbearbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung aber beharrlich, der Bitte des Ortsbürgermeisters im Grußengarten , dort ein Halteverbot anzuordnen, nachzukommen, obwohl dies nach den bisher dort gemachten Erfahrungen dringend notwendig wäre. |
Oktober 2020
Neuer Radfahrtag
Viele Menschen haben bedauert, dass der Radfahrtag im Guldenbachtal nicht mehr stattgefunden hat. Jetzt soll er für 2021 wieder belebt werden. Dabei soll die Strecke nicht nur durch das Tal führen, sondern auch hinauf nach Schöneberg, Seibersbach oder etwa Dörrebach. Start und Ziel ist jeweils in Schweppenhausen, es gibt zwei Routen von 50 bzw. 30 Kilometer Streckenlänge, die auch kombiniert werden können. Es geht sowohl über den Guldenbachradweg als auch über autofreie Land- und Kreisstraßen. Als Termin ist ein Wochenendtag nach dem 27. August 2021 ins Auge gefasst. Der Raderlebnistag soll jährlich im Wechsel mit dem Walderlebnistag stattfinden.
Oktober 2020
Zweierlei Verfahrensweise?
Wenn man das Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg in den letzten Monaten liest, fällt bei den dort abgedruckten Sitzungsprotokollen unter anderem auf, dass Protokolle von Verbandsgemeinderatssitzungen sehr ausführlich sind, solche aus den Ortsgemeinde dagegen oft sehr knapp. Manche sehen dies als Vernachlässigung der Ortsgemeinden.
Oktober 2020
Aktuelles vom Breitbandausbau
Beim Breitbandausbau in Windesheim gibt es Neuigkeiten. Die Firma Innogy hat die Baumaßnahmen zur Versorgung des sogenannten NGA-Gebietes abgeschlossen, wobei die eigentlichen Glasfaserkabel aber noch nicht in die Leerrohre eingeblasen sind. Dies soll für die beantragten Hausanschlüsse bis Ende des Jahres erfolgen. Nach Mitteilung der Deutschen Glasfaser, die den Ausbau bei den nicht von der NGA-Förderung betroffenen Grundstücken übernommen hat, sollen 548 Häuser angeschlossen werden. Eine zentrale Verteilerstation soll schon in der Schulstraße aufgestellt worden sein. Von der 44. Bis zur 51. Kalenderwoche soll es Hausbegehungen geben. Der Tiefbau soll in der 51. Kalenderwoche beginnen. Berücksichtig werden auch die Haushalte, die ursprünglich einen Vertrag mit der Firma Innogy abgeschlossen und dort eine im Sommer Einverständniserklärung zur Übernahme durch die Deutsche Glasfaser abgegeben haben. Bei Fragen kann man sich jeden Freitag an das Büro der Deutschen Glasfaser in der Hauptstraße in Rümmelsheim wenden. Gleichzeitig ist es nach Mitteilung der Kreisverwaltung Bad Kreuznach möglich, dass diejenigen, die sich dort nach einem entsprechenden Aufruf wegen zu geringer Internetgeschwindigkeit gemeldet haben, noch von einem neuen Förderungsprogramm profitieren könnten. Es sei allerdings nicht absehbar, wann dies realisiert werden kann.
September 2020
Neuer Juso-Kreisvorstand
Der Juso-Kreisverband Bad Kreuznach hat eine neue Spitze. Nach vier Jahren als Doppelspitze haben Johanna Körper aus Rehborn und der Hargesheimer Christoph Eß ihr Amt als Vorsitzende des Juso-Kreisverbandes niedergelegt. „Die Fahne an das nächste Vorstandsteam weiterzugeben, freut uns auf der einen Seite, weil wir wissen, dass sie in guten Händen bleibt, und auf der anderen Seite macht es uns etwas wehmütig, da man mit ihr viele gute Erinnerungen an eine sehr intensive Zeit als Führungsduo der Jusos im Kreis Bad Kreuznach verbindet“, heißt es von Körper und Eß bei der Übergabe der Verbandsflagge im Salinental. Auf der alle zwei Jahre stattfindenden Kreisverbandskonferenz wurden Marvin Runggas aus Pfaffen-Schwabenheim und Felix Haas aus Staudernheim als neues Team an der Spitze des Verbandes gewählt. Runggas war bereits seit 2018 Beisitzer im Juso-Kreisvorstand und konnte somit Erfahrung in Vorstandsarbeit sammeln. Der neue Vorstand wird durch die Beisitzerin Lena Hentschel aus Meddersheim und die Beisitzer Joshua Weidmann aus Merxheim und Leon Walter aus Bad Kreuznach komplettiert. Der neue Vorstand betont, nach seiner Konstituierung, sich auf die anstehenden Wahlkämpfe im Jahr 2021 für die Landtags- und Bundestagswahl vorbereiten zu wollen. Drängende Fragen seien unter anderem die soziale Gestaltung des ökologischen Wandels oder das Hinterfragen von Lebens- und Wirtschaftsweisen. Die Pandemie habe gezeigt, wie schnell die Lebensgrundlage in vielen Branchen wie dem Tourismus, der Gastronomie oder den Schaustellern gefährdet sei. Sie habe auch gezeigt, wie wichtig die Berufe in der Landwirtschaft, dem Lebensmittelhandel und der Pflege sind. In den Augen der jungen Sozialdemokraten wirft dies die Frage auf, wie wir diese Leistungen für unsere Gesellschaft bisher wertgeschätzt haben und wie wir diese in Zukunft wertschätzen wollen.
März 2023
SPD-Kreisvorstand möchte neue Wege gehen
In großer Runde und in produktiver Atmosphäre tagte die Kreis-SPD mit dem Kreisvorstand in der Vinothek Heil in Roxheim. Mit dabei war auch Oliver Kohl, der designierte erste Kreisbeigeordnete, dem neben Gratulationen auch erste Hinweise auf wichtige Arbeitsfelder mit auf den Weg gegeben wurden. Man war sich einig, dass der Dialog mit den Bürgern die Basis des politischen Handelns ist. Die Kreis-SPD möchte neben traditionellen Formaten des Austauschs auch die digitale Kommunikation deutlich ausweiten.
Februar 2023
Sicherheit am Radweg
Der Radweg zwischen Windesheim und Schweppenhausen wurde zwar von der Verbandsgemeinde gebaut; die Sicherheit und die Pflege der Strecke obliegt aber den jeweiligen Ortsgemeinden. Und hier ist für Windesheim bei dem entlang des Waldes führenden Teilstück Handlung geboten. Kürzlich fiel dort ein Baum auf den Radweg und der Zustand weiterer Bäume lässt befürchten, dass es weitere Abbrüche geben könnte. Da zumindest ein Teil der Waldfläche sich in Privatbesitz befindet, müssen als erster Schritt die konkreten Eigentumsverhältnisse geprüft und die Eigentümer dann aufgefordert werden, die Bäume auf ihre Standfestigkeit prüfen zu lassen. Auch hat es an mehreren Stellen durch Verschmutzungen des Weges
Juni 2023
Fünf Windräder bei Langenlonsheim
Lange Zeit war es ruhig beim Nau neuer Windräder in unserer Verbandsgemeinde. Zwar gab es mehrfach Pläne, so auch im Bereich Windesheim, was jedoch entweder an der Vogelzuglinie über unseren Ort oder beim 2. Anlauf, als die damalige Ratsmehrheit nach dem Aufkommen einer Bürgerinitiative eine Kehrtwendung um 180 Grad vollzog und plötzlich gegen die Windkraft bei uns war, scheiterte. Auch die schon lange geplanten Windräder auf dem Gebiet der Gemeinde Langenlonsheim kamen, nicht zuletzt unter anderem wohl auch wegen des Widerstands aus Guldental, nicht voran. So blieben bisher nach der Verbandsgemeindefusion nur die Windräder auf dem Gebiet der ehemaligen Verbandsgemeinde Stromberg. Jetzt geht es aber wohl voran. Läuft alles nach Plan, könnte im Oktober 2025 mit dem Bau von voraussichtlich 5 Anlagen in Langenlonsheim begonnen werden. Die Abstände des Windparks betragen nach Langenlonsheim zwei und nach Guldental einen Kilometer.
Juli 2023
Breitband bald komplett
Die Restarbeiten bei der Breitbandversorgung sind bis auf kleinere Lücken, die später beseitigt werden sollen, abgeschlossen.
November 2022
April 2023
Gisela Winter wurde geehrt
Für ihre langjährige vorbildliche Gestaltung der Blumenrabatten an mehreren Plätzen im Dorf wurde Gisela Winter offiziell von der Gemeinde geehrt. Vorbildlich war dabei unter anderem ihre liebevolle Gestaltung an Feiertagen, beispielsweise vor der ehemaligen Gemeindewaage. Der Ortsbürgermeister überreichte ihr dazu eine Beziehungskiste und der Verkehrsverein dankte mit einem reichhaltig bestückten Geschenkkorb. Zwar gibt sie die Pflege rund ums Rathaus aus Altersgründen ab, erfreulich ist aber, dass sie den Blumenschmuck am Friedhof weiter pflegen will.
Juni 2023
Vorschläge für unsere Verbandsgemeinde
Ob in der Stadt Bad Kreuznach oder in den VGs: Das Kreisentwicklungskonzept hält eine Menge Vorschläge bereit, um die Region an Nahe und Glan für ihre Bevölkerung weiter attraktiv zu gestalten. Unter anderem Telemedizin und Dorferneuerungskonzepte stehen als Vorschläge bei der VG Langenlonsheim-Stromberg an. Ebenfalls rät das Konzept, hier mehr Autovermietung anzubieten, die Gästekarte einzuführen und die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Bingen zu intensivieren.
Juni 2023
Finger weg von Rente mit 63I
Aus der CDU gibt es Vorschläge, die von ihr selbst unter der Regierung Merkel eingeführte Rente mit 63 ersatzlos zu streichen. Ein herzloser CDU-Plan. Bei der Rente mit 63 geht es um Menschen, die 45 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Menschen, die meist, seit sie 14 Jahre alt sind, malochen. Es geht um Dachdecker, Verkäufer, Pflegekräfte, Arbeiter und Arbeiterinnen, die ihr ganzes Berufsleben lang hart gearbeitet und viel zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben. Die Abschaffung der Rente mit 63 wäre ungerecht und würde genau diese Menschen treffen. Es ist es ein Zeichen des Respekts, dass sie nach dieser langen Zeit ohne Abschläge in Rente gehen können.
Bäume bleiben ein Problem
Der Baumbestand entlang des Guldenbachs ist wichtig für das Kleinklima und unsere Tierwelt. Doch andererseits sind sie auch schon seit Jahren ein Problem, da immer wieder Bäume umfallen oder umzufallen drohen. Sie müssen dann mit hohem Kostenaufwand beseitigt. Geraden dort stehende Weiden, die früher als Kopfweisen zur Gewinnung von Weideruten dienten, sind nicht dafür geeignet, so hoch zu wachsen.
Februar 2023
Missachtung der Ratsmitglieder
Die Landesregierung hat die Kommunen aufgefordert, die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuern erheblich zu erhöhen. Kämen die Gemeinden dem nicht nach, verlören sie ihren Anspruch auf Landeszuschüsse. Eine Protestresolution dagegen wurde den Verbandsgemeinratsmitgliedern in der Sitzung am 1. Februar mit unzutreffender Überschrift vorgelegt. Lesen Sie hierzu Näheres.
Mai 2023
Deutschlandticket für Schüler
Der Kreistag Bad Kreuznach hat beschlossen, alle Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf eine Busfahrkarte künftig mit dem sogenannten Deutschlandticket auszustatten. Die Umstellung erfolgt automatisch ab dem neuen Schuljahr zum 1. September. Eltern, die bereits jetzt eine Umstellung von der Schülerjahreskarte auf das Deutschlandticket wünschen, können dieses eigenständig für die Monate Mai, Juni und Juli erwerben. Für die Kosten müssen die Eltern zunächst in Vorleistung treten, können diese aber zum Schuljahresende mit der Kreisverwaltung abrechnen. Ganz wichtig: Nach dem Kauf des Deutschlandtickets muss das Schülerjahresticket zeitnah abgegeben werden. Zudem können Kosten für das Deutschlandticket für den Monat August nicht abgerechnet werden, da in diesem Monat ferienbedingt keine Fahrkarte seitens des Landkreises zur Verfügung gestellt wird.
Mai 2023
CDU hindert junge Leute am wählen
Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampelfraktionen scheiterten im Landtag mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht, da die Opposition dagagen war. Der Antrag für eine Absenkung des Wahlalters war Ende 2022 von SPD, Grünen und FDP in den Landtag eingebracht worden. Bei einem Erfolg hätten rund 70 000 junge Menschen in Rheinland-Pfalz früher wählen dürfen. Dies ist ihnen jetzt durch die Engstirnigkeit von CDU, AFD und den sogenannten freien Wählern verwehrt worden.
April 2023
Erhöhung der Zahl der Plätze für Flüchtlinge in der alten Schule
Im Kreis Bad Kreuznach reicht gegenwärtig die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen nicht aus. Daher wurde vom Kreis beschlossen, die Notunterkunft in Windesheim um rund 30 Plätze zu erweitern. Statt 60 sollen dort dann 90 Geflüchtete unterkommen. Auch hier geht es um eine Container- Lösung. Sanitäre Einrichtungen, Möglichkeiten zum Kochen und vor allem die Betreuung durch das DRK sind vorhanden. Was die Zahl fehlender Wohnplätze angeht, ist allerdings bemerkenswert, dass es sogar in Windesheim weitere private Unterkunftsmöglichkeiten gibt, wenn die jeweiligen Hauseigentümer nur bereit wären, diese auch zur Verfügung zu stellen.
Januar 2023
Es tut sich was auf der Hunsrückbahn!
Bei der Reaktivierung der Hunsrückbahn zumindest für einen Güterverkehr gibt es konkrete Fortschritte. Das Urteil, mit dem die Deutsche Bahn dazu verurteilt wurde, die Bahnstrecke zwischen Stromberg und Büchenbeuren instand zu setzen, ist nämlich rechtskräftig . . Entsprechend dem Urteil hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben mit den vorbereitenden Arbeiten und kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel dem Vegetationsrückschnitt und der Instandsetzung der Durchlässe begonnen. So haben im Raum Ellern zwei Schienenbagger damit begonnen, die zugewachsenen Gleise und eine Schneise von 6,80 Metern Breite entlang der Strecke freizuschneiden. Die Hauptarbeiten fänden jedoch erst „nach entsprechenden Planungen und Vorläufen, zum Beispiel öffentlichen Ausschreibungen, statt“. So müssten zunächst die Umweltverträglichkeit der Arbeiten geprüft und die erforderlichen Leistungen ausgeschrieben werden: „Die Hauptbauphase wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden, sodass ein durchgehender Verkehr nach jetzigem Planungsstand ab Ende 2024 aufgenommen werden kann.“ Entlang der gesamten Strecke müssen die Gleise erneuert und die Bahnübergänge verkehrssicherer gestaltet werden. Außerdem nutzt die Firma WRS den jetzt schon befahrbaren Abschnitt zwischen Langenlonsheim und Stromberg zum vorübergehenden Abstellen von Zügen. So fuhr auch durch Windesheim ein Zug mit 20 Kesselwagen aus der Schweiz bis nach Stromberg.
August 2022
Stärkere Verkehrsgefährdung in der Waldstraße?
In der vorderen Waldstraße wurde auf Veranlassung der Ortsgemeinde ein bisher vor dem Anwesen Nr. 19 bestehende Parkplatz entfernt. Dieser wurde zwar durch einen weiteren Platz vor dem Haus 13a ersetzt. Trotzdem befürchten Anwohner, dass durch den Wegfall des Platzes sich eine größere Gefährdung von Fußgängern, Radfahrern aber auch anderen Fahrzeugen in diesem Bereich ergibt. Denn nunmehr haben alle Kraftfahrzeuge auf der Strecke von kurz hinter dem Freibad bis zur Haunummer 13 „freie Fahrt“. Und erste Beobachtungen zeigen auch, dass jetzt dort schneller gefahren wird, wobei sich auch kaum jemand an Tempo 30 hält. Grund für den Wegfall des Platzes war angeblich, dass bisher dort parkende Fahrzeuge den Zugang zu dem dort befindlichen Hydrantenanschluss behindert haben sollen. Dieses Problem wäre aber einfach dadurch zu lösen gewesen, dass der Parkplatz hätte einfach 50cm nach hinten verschoben werden können.
März 2023
Wir trauern um unsere Anneliese
Der SPD Ortsverein Windesheim trauert um Anneliese Röttges-Schlarp. Sie war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied unserer Partei, sondern hat sich auch viele Jahre als Kassiererin und sonstiges Vorstandsmitglied verdient gemacht. Unvergessen sind auch die vielen von ihr und ihrem Mann Walter organisierten Ausflugsfahrten. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.
März 2023
Niveaulos
Man ist ja von CDU-Leuten an polemischen Äußerungen einiges gewöhnt. Und, dass bei Parteiveranstaltungen aller Parteien scharfe Töne fallen, ist allgemein wohl üblich. Doch, es gibt auch da Grenzen. Und die hat CDU-Bürgermeister Cyfka bei der Aschmittwoch-Donnerstags-Veranstaltung der CDU in Guldental eindeutig überschritten. Wie kann ein Verbandsbürgermeister, der ja hauptberuflich ist und der von Amts eine enge und vertrauensvolle mit den einzelnen Ortsbürgermeistern zu pflegen hat, sich zu solchen Worten herablassen, nämlich dass er das „Gefühl habe, Guldental habe seit 8 Jahren keinen Ortsbürgermeister“ und er habe „die Hoffnung, dass wir (wohl die CDU) diesen Spuk bei der kommenden Kommunalwahl beenden.” Einfach niveaulos!
April 2023
Gelände soll endlich genutzt werden
Das schon lange zur Verfügung stehende große Freigelände des Kindergartens, auf dem auch der Bauwagen steht, soll wohl jetzt endlich zusammen mit dem Wagen genutzt werden. Vor allem der Bauwagen schien bisher eher eine teure Fehlinvestition zu sein.