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 September 2020

Sozialdemokratische Arbeitnehmer wählen neuen Kreisvorstand

 Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD im Kreis Bad Kreuznach hat sich an ihrer Spitze personell neu aufgestellt. Zum neuen Kreisvorsitzenden der sozialdemokratischen Arbeitnehmer wählten die Mitglieder auf der Kreiskonferenz den 36-jährigen Mario Paulus aus Waldlaubersheim. Dieser ist Mitglied der Gewerkschaft IG Metall und Betriebsratsvorsitzender bei der KHS in Bad Kreuznach. Er bringt damit ganz viel praktische betriebliche Erfahrung, nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit der Interessenvertretung von Arbeitnehmerin und Arbeitnehmern, mit. Eine gute und überzeugende Wahl, wie sich an dem einstimmigen Ergebnis zeigte. Zum Stellvertreter von Paulus wurde Kurt Barthelmeh aus Weinsheim gewählt. Dieser hatte das Amt der stellvertretenden AfA Kreisvorsitzenden bereits inne. Beisitzer im neuen AfA Kreisvorstand sind Patricia Erb aus Guldental, Annette Frey aus Bad Kreuznach, Georg Beutel aus Bad Kreuznach-Bosenheim sowie der Pfaffen-Schwabenheimer Michael Simon, der zugleich auch Kreisvorsitzender des DGB ist.

 Dezember 2018

 Zu viele Überstunden und unzureichende Vergütung

 

Die Jusos im Kreis Bad Kreuznach haben in Zusammenarbeit mit der DGB-Jugend Rheinland-Pfalz/Saarland den diesjährigen DGB-Ausbildungsreport vorgestellt und darüber mit Gästen diskutiert. Der Ausbildungsreport ist eine repräsentative Umfrage unter Auszubildenden über die aktuelle Situation der Ausbildung.  Man sei zwar sehr froh darüber, dass die Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz zu einem großen Teil sehr gut sei. Dennoch zeige der Ausbildungsreport, dass es auch Punkte gebe, auf welche die Jusos aufmerksam machen möchten. So sei  für viele Azubis der Umgang mit Überstunden und eine unzureichende Ausbildungsvergütung das größere Problem.  Die Jusos stellen sich in diesem Punkt hinter die DGB-Jugend, die eine stärkere Kontrolle von Überstunden bei minderjährigen Azubis fordert, da diese laut Gesetz keine machen dürfe. Dennoch mache jeder dritte minderjährige Azubi Überstunden. Ständige mobile Erreichbarkeit dürfe ebenfalls keine Selbstverständlichkeit sein. Der Umgang mit den neuen Technologien und der Digitalisierung müsse auch in der Ausbildung klare Grenzen erhalten.. Die Jusos im Kreis Bad Kreuznach und die DGB-Jugend stehen dahinter, dass den jungen Menschen durch eine Mindestausbildungsvergütung  ein weitgehend selbstständiges Leben ermöglicht werden sollte. Es könne nicht sein, dass Studenten ein Recht auf staatliche Unterstützung hätten, während Auszubildende teilweise nicht von ihrer Arbeit leben könnten und auf den elterlichen Haushalt angewiesen bleiben. Im Zuge des Mindestlohns sei eine Mindestausbildungsvergütung der logische nächste Schritt, meinen die Jusos.  

 

 Januar 2019

Austausch zum Thema Jugendarbeit

Das Thema Jugendarbeit stand ganz im Zentrum eines inhaltlichen Gesprächs der SPD-Kreisspitze um den SPD-Kreisvorsitzenden Dr. Denis Alt und den stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden Michael Simon mit Vertretern der Jugendverbände sowie der Jugendarbeit im Jugendzentrum „Die Mühle“ in Bad Kreuznach. Die Jugendverbandsvertreter – alle hervorragend vorbereitet – hatten zu diesem jugendpolitischen Gesprächstermin eingeladen. Darunter waren stellvertretend Juliane Rohrbacher vom Verein Alternative Jugendkultur (AJK) Bad Kreuznach, Jens Artmann von der katholischen Jugend sowie Günter Kistner von der evangelischen Jugend, der auch Vorsitzender des Kreisjugendhilfeausschusses ist. Sie fühlten den Sozialdemokraten mit Blick auf die Kommunalwahlen im Mai des kommenden Jahres auf den Zahn. Der fachpolitische Gedankenaustausch fand in einer konstruktiven und guten Atmosphäre statt.  Deutlich wurde, dass Jugendliche und Kinder eine politische Vertretung brauchen, die auf deren Bedürfnisse eingeht, diese ernst nimmt und die in der politischen Praxis ihren Niederschlag finden müssen. Nicht zuletzt gehe es darum, die Bedeutung der Jugendarbeit außerschulische Bildungsarbeit zu würdigen. Diese leiste einen ganz wesentlichen Beitrag für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen im demokratischen Gemeinwesen. Die Formen der Mitwirkung und Mitbestimmung helfen mit, Demokratie zu erlernen und demokratische Entscheidungsprozesse zu verinnerlichen, machen Denis Alt und Michael Simon deutlich.  Wichtig sei auch, dass das Ehrenamt auch in der Jugendarbeit gefördert und gestärkt wird. Sonntagsreden in diesem Zusammenhang reichten nicht aus. Darin waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Vielmehr gelte es ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit zu würdigen und dessen Bedeutung für die Demokratie nachdrücklich zu betonen, hieß es weiter. Mit Blick auf die Gesellschaft hilft die Jugendarbeit Kompetenzen zur Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung zu fördern, sowohl im Kampf gegen rechte Tendenzen also dem Verteidigen der Demokratie als auch beim Erlernen von konstruktiven Konfliktlösungen also der Entwicklung eines friedlichen Miteinanders.

 

Februar 2019

Dennis Alt ist Staatssekretär 

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat den bisherigen Landtagsabgeordneten Dennis Alt zum Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur ernannt. Die Überreichung der Urkunde fand bereits am 21. Februar 2019 statt, und zwar mit Wirkung zum 1. März. Er hat auch bereits zahlreiche Besprechungen und Termine mit Blick auf die neue Funktion übernommen. Er freue mich sehr auf seine neuen Aufgaben. Die Zuständigkeit des Ministeriums erstreckt sich u. a. auf die gesamte rheinland-pfälzische Universitäts- und Hochschullandschaft einschließlich der Universitätsmedizin Mainz, die Weiterbildung und die Kulturpolitik des Landes. Dennis Alt erklärte zu seiner Ernennung, dass er auf jeden Fall anstrebe, bei der Landtagswahl 2021 erneut für den Landtag zu kandidieren. Auch seine ehrenamtlichen kommunalen Funktionen möchte er soweit weiterführen, wie es der Hauptberuf zulässt.

 

Februar 2019

 Markus Stein rückt nach

Ab dem 1. März wird der B-Kandidat von Dennis Alt auf der SPD-Liste bei der Landtagswahl 2016, Markus Stein, statt Alt Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages sein. Das Amt des Staatssekretärs und das Mandat im Landtag müssen aus rechtlichen und aus praktischen Gründen zwingend getrennt sein. Markus Stein ist 33 Jahre alt, wohnhaft in Winterbach. Bislang arbeitete er bei der Bad Kreuznacher Kreisverwaltung im Gesundheitsamt. Ab dem 1. März wird sein neuer Arbeitsplatz dann in der Landeshauptstadt Mainz liegen. Für ihn ist es eine besondere Ehre, künftig seinen Wahlkreis 18 zu vertreten und in Mainz aktiv Landespolitik mitzugestalten. Politisch ist Markus Stein damit künftig auf allen rheinland-pfälzischen Ebenen vertreten – als Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes Winterbach/Gebroth/Allenfeld, als Vorstandsmitglied des SPD-Gemeindeverbandes Rüdesheim, als Mitglied des Rüdesheimer VG-Rates, als Kassierer des SPD-Kreisverbandes – und ab kommenden Monat dann auch als Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages.

 

 

März 2019

 

 

 

Wahlkreisbüro übernommen

 

SPD-Kreisvorsitzender Denis Alt hat jetzt die Schlüssel für das Bad Sobernheimer Wahlkreisbüro und sein Abgeordnetenbüro an seinen B-Kandidaten im Wahlkampf und Nachfolger Markus Stein übergeben. Und neben den ehemaligen Landtagsabgeordneten Udo Reichenbecher, Peter Wilhelm Dröscher, Carsten Pörksen waren neben zahlreichen Genossen aus den Gemeindeverbänden Kirner Land, Nahe-Glan oder Rüdesheim auch Landrat a. D. Karl-Otto Velten und Bundestagsabgeordneter a. D. Fritz Rudolf Körper zu dem Stabwechsel am Sobernheimer Marktplatz erschienen. Zudem freute sich Stein, mehr als ein Dutzend Freunde aus seiner Heimatgemeinde Winterbach begrüßen zu können. Ob Feuerwehr, die Brunnebutzer im Fastnachtsornat, Schwimmbadförderverein oder auch Sportverein sie alle waren vertreten.

 

 

 

 

 

 

Mai  2023

SPD-Kreiskonferenz

Die gut besuchte und in guter Atmosphäre stattfindende Kreiskonferenz der SPD im Bürgerhaus in Simmertal war ein zuversichtlicher Start für die kommenden Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz.  Gute Stimmung herrschte dabei, wenngleich sich alle Mitglieder bewusst waren, dass im Hinblick auf die anstehenden Wahlen in 2024 viel Arbeit bevorsteht. Lesen Sie hier einen Bericht darüber.

Mai  2023

Die Kosten fürs Heizen mindern

Über die Heizkostenhilfe informiert Landtagsabgeordneter Michael Simon (SPD) in einer Pressemitteilung.  Lesen Sie hier Näheres dazu.

April 2023

Einwohnerversammlung soll stattfinden

Damit die Windesheimer Bürger(innen) besser über die aktuellen Vorgänge im Ort Bescheid wissen, wurde die Einberufung einer Einwohnerversammlung vorgeschlagen. Dies finden wir auch sehr notwendig, da es bisher doch mangels genügend näherer Informationen auch aus der Gemeindeverwaltung  oft Unklarheiten gab und Unwissen vorhanden war.

September 2023

Spiegelstandort wird kritisch gesehen

Der seit einiger Zeit vor dem Rathaus installierte Verkehrsspiegel wird vielfach wegen seines Standorts und seines Aussehens kritisch gesehen. Was meinen Sie dazu?

 

Joe Weingarten begrüßt den Kulturpass.

Unser  SPD-Bundestagsabgeordneter Dr. Joe Weingarten begrüßt den im Juni 2023 bundesweit eingeführten Kulturpass, der nach dem Vorbild des französischen „Pass Culture“ allen 18-Jährigen (Geburtsjahrgang 2005) mit Wohnsitz in Deutschland ein Budget von 200 Euro pro Person zur Verfügung stellt, mit dem sie auf kulturelle Entdeckungstour gehen und bei lokalen Kulturanbietern digital einkaufen können. „Ob Bücher, Musikinstrumente, Festivals, Konzerte, Theater- oder Kinobesuche, für jede und jeden ist etwas dabei“, betont Weingarten.  Siehe hier den vollständigen Text.

 

Februar 2023

Sicherheit am Radweg

Der Radweg zwischen Windesheim und Schweppenhausen wurde zwar von der Verbandsgemeinde gebaut; die Sicherheit und die Pflege der Strecke obliegt aber den jeweiligen Ortsgemeinden.  Und hier ist für Windesheim bei dem entlang des Waldes führenden Teilstück Handlung geboten.  Kürzlich fiel dort ein Baum auf den Radweg und der Zustand weiterer  Bäume lässt befürchten,  dass es weitere Abbrüche geben könnte.  Da zumindest ein Teil der Waldfläche sich in Privatbesitz befindet, müssen als erster Schritt die konkreten Eigentumsverhältnisse  geprüft und die Eigentümer dann aufgefordert werden, die Bäume auf ihre Standfestigkeit prüfen  zu lassen.  Auch hat es an mehreren Stellen durch Verschmutzungen des Weges

 

November  2022

 

 

Juli  2023

Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)

 Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) fördert die Landesregierung Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in rheinland-pfälzischen Kommunen mit insgesamt 250 Mio. Euro – beispielsweise Solaranlagen (unter Ausschluss von EEG-geförderten Anlagen), Aufbau einer Ladeinfrastruktur, E-Lastenräder oder auch die Umstellung auf LED-Beleuchtung. Für Windesheim stehen dafür 15.000 Euro zur Verfügung.  Strenge Vorgaben für Maßnahmen gibt es nicht.  Hier sind vor allem auch Ideen aus der Bevölkerung gefragt. Bis 15. Dezember muss das auf den Weg gebracht werden.

April 2023

Gisela Winter wurde geehrt 

Für ihre langjährige vorbildliche Gestaltung der Blumenrabatten an mehreren Plätzen im Dorf wurde Gisela Winter offiziell  von der Gemeinde geehrt.  Vorbildlich war dabei unter anderem ihre liebevolle Gestaltung  an Feiertagen, beispielsweise vor der ehemaligen Gemeindewaage.  Der Ortsbürgermeister überreichte ihr dazu eine Beziehungskiste und der Verkehrsverein dankte mit einem reichhaltig bestückten Geschenkkorb.  Zwar gibt sie die Pflege rund ums Rathaus aus Altersgründen ab, erfreulich ist aber, dass sie den Blumenschmuck am Friedhof weiter pflegen will. 

Juni  2023

Vorschläge für unsere Verbandsgemeinde

Ob in der Stadt Bad Kreuznach oder in den VGs: Das Kreisentwicklungskonzept hält eine Menge Vorschläge bereit, um die Region an Nahe und Glan für ihre Bevölkerung weiter attraktiv zu gestalten.  Unter anderem Telemedizin und Dorferneuerungskonzepte stehen als Vorschläge bei der VG Langenlonsheim-Stromberg an. Ebenfalls rät das Konzept, hier mehr Autovermietung anzubieten, die Gästekarte einzuführen und die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Bingen zu intensivieren.

Juni  2023

Finger weg von Rente mit 63I

Aus der CDU gibt es Vorschläge, die von ihr selbst unter der Regierung Merkel eingeführte Rente mit 63 ersatzlos zu streichen. Ein herzloser CDU-Plan. Bei der Rente mit 63 geht es um Menschen, die 45 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Menschen, die meist, seit sie 14 Jahre alt sind, malochen. Es geht um Dachdecker, Verkäufer, Pflegekräfte, Arbeiter und Arbeiterinnen, die ihr ganzes Berufsleben lang hart gearbeitet und viel zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben. Die Abschaffung der Rente mit 63 wäre ungerecht und würde genau diese Menschen treffen. Es ist es ein Zeichen des Respekts, dass sie nach dieser langen Zeit ohne Abschläge in Rente gehen können.

 

Bäume bleiben ein Problem

Der Baumbestand entlang des Guldenbachs ist wichtig für das Kleinklima und unsere Tierwelt. Doch andererseits sind sie auch schon seit Jahren ein Problem, da immer wieder Bäume umfallen oder umzufallen drohen. Sie müssen dann mit hohem Kostenaufwand beseitigt. Geraden dort stehende Weiden, die früher als Kopfweisen zur Gewinnung von Weideruten dienten,  sind nicht dafür geeignet, so hoch zu wachsen.   

Februar 2023

Missachtung der Ratsmitglieder

Die Landesregierung hat die Kommunen aufgefordert, die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuern  erheblich zu erhöhen. Kämen die Gemeinden dem nicht nach, verlören sie ihren Anspruch auf Landeszuschüsse.  Eine Protestresolution dagegen wurde den Verbandsgemeinratsmitgliedern  in der Sitzung am 1. Februar mit unzutreffender Überschrift vorgelegt.  Lesen Sie hierzu Näheres.

Mai  2023

CDU hindert junge Leute am wählen

Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampelfraktionen scheiterten im Landtag mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht, da die Opposition dagagen war. Der Antrag für eine Absenkung des Wahlalters war Ende 2022 von SPD, Grünen und FDP in den Landtag eingebracht worden. Bei einem Erfolg hätten rund 70 000 junge Menschen in Rheinland-Pfalz früher wählen dürfen.  Dies ist ihnen jetzt durch die Engstirnigkeit von CDU, AFD und den sogenannten freien Wählern verwehrt worden.

April 2023

Erhöhung der Zahl der Plätze für Flüchtlinge in der alten Schule

Im Kreis Bad Kreuznach reicht gegenwärtig die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen nicht aus. Daher wurde vom Kreis beschlossen, die Notunterkunft in Windesheim um rund 30 Plätze zu erweitern. Statt 60 sollen dort dann 90 Geflüchtete unterkommen. Auch hier geht es um eine Container- Lösung. Sanitäre Einrichtungen, Möglichkeiten zum Kochen und vor allem die Betreuung durch das DRK sind vorhanden. Was die Zahl fehlender Wohnplätze angeht, ist allerdings bemerkenswert, dass es sogar in Windesheim weitere private Unterkunftsmöglichkeiten gibt, wenn die jeweiligen Hauseigentümer nur bereit wären, diese auch zur Verfügung zu stellen.

Januar 2023

 Es tut sich was auf der Hunsrückbahn!

Bei der Reaktivierung der Hunsrückbahn zumindest für einen Güterverkehr  gibt es konkrete  Fortschritte. Das Urteil, mit dem die Deutsche Bahn dazu verurteilt wurde, die  Bahnstrecke zwischen Stromberg und Büchenbeuren instand zu setzen, ist nämlich rechtskräftig . . Entsprechend dem Urteil hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben mit den vorbereitenden Arbeiten und kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel dem Vegetationsrückschnitt und der Instandsetzung der Durchlässe begonnen. So haben im Raum Ellern zwei Schienenbagger damit begonnen, die zugewachsenen Gleise und eine Schneise von 6,80 Metern Breite entlang der Strecke freizuschneiden. Die Hauptarbeiten fänden jedoch erst „nach entsprechenden Planungen und Vorläufen, zum Beispiel öffentlichen Ausschreibungen, statt“. So müssten zunächst die Umweltverträglichkeit der Arbeiten geprüft und die erforderlichen Leistungen ausgeschrieben werden: „Die Hauptbauphase wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden, sodass ein durchgehender Verkehr nach jetzigem Planungsstand ab Ende 2024 aufgenommen werden kann.“ Entlang der gesamten Strecke müssen die Gleise erneuert und die Bahnübergänge verkehrssicherer gestaltet werden. Außerdem  nutzt die Firma WRS den jetzt schon befahrbaren Abschnitt zwischen Langenlonsheim und Stromberg  zum vorübergehenden Abstellen von Zügen. So fuhr auch durch Windesheim ein Zug mit 20 Kesselwagen aus der Schweiz bis nach Stromberg.

 

August  2022

Stärkere Verkehrsgefährdung in der Waldstraße?

In der vorderen Waldstraße wurde auf Veranlassung der Ortsgemeinde ein bisher vor dem Anwesen Nr. 19 bestehende Parkplatz entfernt. Dieser  wurde zwar durch einen weiteren Platz vor dem Haus 13a ersetzt.  Trotzdem befürchten Anwohner, dass durch den Wegfall des Platzes sich eine größere Gefährdung von Fußgängern, Radfahrern aber auch anderen Fahrzeugen in diesem Bereich ergibt.  Denn nunmehr haben alle Kraftfahrzeuge auf der Strecke von kurz hinter dem Freibad bis zur Haunummer 13 „freie Fahrt“.  Und erste Beobachtungen zeigen auch, dass jetzt dort schneller gefahren wird, wobei sich auch kaum jemand an Tempo 30 hält. Grund für den Wegfall des Platzes war angeblich, dass bisher dort parkende Fahrzeuge den Zugang zu dem dort befindlichen Hydrantenanschluss behindert haben sollen. Dieses Problem wäre aber einfach dadurch zu lösen gewesen, dass der Parkplatz hätte einfach 50cm nach hinten verschoben werden können.

 

März 2023

Wir trauern um unsere Anneliese

Der SPD Ortsverein Windesheim trauert um Anneliese Röttges-Schlarp. Sie war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied unserer Partei, sondern hat sich auch viele Jahre als Kassiererin und sonstiges Vorstandsmitglied verdient gemacht.  Unvergessen sind auch die vielen von ihr und ihrem Mann Walter organisierten Ausflugsfahrten.  Wir werden ihr  ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.

März 2023

Niveaulos

Man ist ja von CDU-Leuten an polemischen Äußerungen einiges gewöhnt.  Und, dass bei Parteiveranstaltungen aller Parteien scharfe Töne fallen, ist allgemein wohl üblich. Doch, es gibt auch da Grenzen. Und die hat CDU-Bürgermeister Cyfka bei der Aschmittwoch-Donnerstags-Veranstaltung  der CDU in Guldental eindeutig überschritten. Wie kann ein Verbandsbürgermeister, der ja hauptberuflich ist und der von Amts eine enge und vertrauensvolle mit den einzelnen Ortsbürgermeistern zu pflegen hat, sich zu solchen Worten herablassen, nämlich dass er das „Gefühl habe, Guldental habe seit 8 Jahren keinen Ortsbürgermeister“  und er habe „die Hoffnung, dass wir (wohl die CDU) diesen Spuk bei der kommenden Kommunalwahl  beenden.”  Einfach niveaulos!

 

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