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August   2022

Unnötig und umweltschädlich

Hurra! Jetzt kann in Guldental nachts und an anderen Orten im Kreis Bad Kreuznach also um zwei Uhr nachts oder auch an Heiligabend Eis geholt werden! Am blauen Eisautomaten. Einfach Super! Mal ganz ehrlich?  Wer braucht  denn wirklich so etwas? Wirklich ärgerlich ist aber etwas anders.  Was hat man sich denn dabei gedacht? Überall soll, nein muss angesichts der gegenwärtigen Situation der Energieverbrauch erheblich reduziert werden und das auf Dauer. Und da hat man nichts Besseres im Sinn, als solche ständig laufende Stromfresser aufzustellen und das, wie in Guldental auch noch an einem oft sonnigen Standort?  Nur einem plötzlichen nächtlichen Eishunger gerecht zu werden? Es gibt Dinge, die sind überflüssig und andere, die noch überflüssiger sind. So, wie dieser blaue Automat!

 Januar 2022

 

Vielleicht den Ball mal flach halten, Frau Klöckner!

 

Das Jahr 2021 war auch ein Jahr der schweren Niederlagen der  CDU-Politikerin Klöckner.  Unter ihrem Landesvorsitz verlor ihre Partei die Landtagswahl mit einem historisch schlechten Ergebnis.  Bei der Bundestagswahl erlitt die CDU das gleiche Debakel. Dazu verlor trotz eines riesigen Einsatzes von Wahlkampfmaterial und der „Wahlhilfe“ zahlreicher „CD-Prominenz“  ihren Wahlkreis an Joe Weingarten. Dazu kommt, dass sie als Landwirtschaftsministerin über eine bloße Ankündigungspolitik nicht hinauskam und nach seriösen Umfragen als eine der schlechtesten Bundesminister(innen)  galt.   Diese Niederlagen scheinen aber weder sie noch ihre Partei sonderlich zu berühren. Doch das hindert sie nicht, schon jetzt auf die neue Bundesregierung zu schimpfen.  Und jetzt ist sie tatsächlich auch noch Schatzmeisterin der Bundes-CDU.  Welche persönliche Qualitäten sie dazu befähigt, erscheint allerdings bisher unklar. Bis vielleicht auf die Tatsache, dass sie, wie es ja auch aus ihren Äußerungen in einem kürzlichen Interview geschlossen werden könnte,  dass sie hofft, aus ihrer Industrienähe von dort viel Spendengeld für ihre Partei zu erhalten. 

 

 Dezember 2018

 Das En­de ei­nes lan­gen We­ges

 „Das En­de ei­nes lan­gen We­ges“. So war ein Zeitungsartikel über die Zustimmung der beiden Verbandsgemeinderäte zu der Fusion der Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim überschrieben. Doch dieser Weg hätte nicht bei weitem so „lange“ sein müssen, hätten viele Kommunalpolitiker aus den beiden Verbandsgemeinden, vor allem solche aus der CDU aber auch aus anderen Gruppierungen, so heftig und teils auch polemisch gegen eine Fusion agiert. Und so hörte man es auch bei der Sitzung des Verbandsgemeinderates Stromberg, bevor auch dort der Fusion zugestimmt wurde.  Und hörte man vor allem bei der Sitzung des Verbandsgemeinderates Langenlonsheim die teils euphorischen Lobeshymnen von CDU-Vertretern und auch Anderen zur Fusion, konnte man kaum seinen Ohren trauen angesichts dessen, wie negativ diese sich in der Vergangenheit dazu geäußert hatten.

 Dazu 2 Leserbriefe aus  2016 und 2017

 

Februar 2019

Durchsichtige Kampagne gegen Straßenausbaubeiträgen

 Die Aussicht, nicht mehr für den Ausbau von Straßen finanziell aufkommen zu müssen, ist natürlich für jeden Grundstückseigentümer äußerst verlockend.  Um die bisher bestehenden Regelungen zu verändern, bedarf es aber auch Vorschläge, deren Durchführung machbar, rechtlich zulässig und vor allem für die Kommunen annehmbar sind. Das trifft allerdings für das, was aktuell von der CDU im Kreis kommt, in keinem Fall zu. Erst ist einmal darauf hinzuweisen, dass die beiden Protagonisten für eine Abschaffung der Straßenausbaubeiträge Cyfka und Lorsbach im Langenlonsheimer  Verbandsgemeinderat mit dem Antrag auf Abschaffung krachend gescheitert sind. Selbst einige CDU-Ratsmitglieder folgten dabei diesem Antrag nicht.  Jetzt hat die CDU auch wohl plötzlich gemerkt, dass bei einer Zahlung der Beiträge durch das Land in das kommunale Selbstverwaltungsrecht der Kommunen eingriffen werden könnte. Deshalb macht sie den Vorschlag, dass die Kommunen „weiter selbst entscheiden können, wann und wie ihre Gemeindestraßen ausgebaut werden“.  Das hieße dann ja wohl, die Gemeinden bestimmen und das Land zahlt!  Einer Regelung, der das Land weder zustimmen kann noch aus rechtlichen Gründen darf. Die CDU im Land hat der Landesregierung in der Vergangenheit oft genug vorgeworfen, Gelder ohne seriöse Kontrolle ausgegeben zu haben. Und jetzt will die CDU gerade dies so zulassen?  Auch der Landesrechnungshof würde da schnell einschreiten.  Deshalb würde das Land dann auch die Entscheidung darüber treffen, wo was ausgebaut wird und nicht mehr die ortskundigen Gemeinderäte. Wie die Gemeinden dabei zu verfahren haben, sollte angesichts schon bestehender Förderrichtlinien auf anderen Gebieten hinlänglich bekannt sein. In einem Antrag an das Land muss  die Gemeinde, wahrscheinlich durch kostenträchtige Gutachten belegt, die Notwendigkeit eines  Ausbaus, deren Art und Weise und die voraussichtlichen Kosten detailliert darlegen.  Dann werden die Anträge – wahrscheinlich nur zu einem einmaligen Stichtag im Jahr – dem Land vorzulegen sein, wobei gewiss erst die Verbandsgemeinde, dann der Kreis und zuletzt das Land Prioritätenlisten für Anträge der Ortsgemeinden werden erstellen müssen. Und schließlich werden übergeordnete Stellen entscheiden, ob und wo es sinnvoll ist, eine Straße auszubauen.  Auch darüber, woher das Land die Gelder nehmen soll, bleibt die CDU die Antwort schuldig.  „Nicht aus dem kommunalen Finanzausgleich“, sagt Lorsbach. Bayern, von der CDU immer als Vorbild genannt, hat zwar beschlossen, dass die Kommunen keine Straßenausbaubeiträge mehr erheben sollen, wobei es allerdings immer noch keine Rechtsverordnung dazu gibt, die das im Einzelnen regelt. Aber dort soll wohl auf jeden Fall dafür Geld aus dem kommunalen Finanzausgleich kommen, den Gemeinden also an anderer Stelle weggenommen werden. Bezeichnend ist dabei übrigens, dass die bayrischen Gesetzesinitiatoren einräumen, dass „Bürger und Wirtschaft zwar als Abgabeschuldner von Kommunalabgaben entlastet, als Steuerbürger hingegen belastet werden, weil die so entstehenden Abgabeausfälle bei den Gemeinden über allgemeine Haushaltsmittel des Staates und für die Zukunft teilweise auch durch Haushaltsmittel der Gemeinden finanziert werden müssen.  Genau das würde in Rheinland-Pfalz auch passieren. Bei über 2000 Gemeinden im Land und nicht selten Kosten in siebenstelliger Höhe bei einzelnen Maßnahmen wären jährlich erhebliche Landesmittel erforderlich. Diese wären allerdings nur sehr begrenzt vorhanden und könnten nur aufgebracht werden, wenn Mittel für andere auch dringliche Maßnahmen gestrichen würden. Daher müsste das Land dann wahrscheinlich die zu zahlenden Beträge deckeln oder Anträge einfach ablehnen. In Mecklenburg-Vorpommern haben sich der dortige Gemeinde-und Städtebund und der Landesrechnungshof deutlich und mit schlüssigen Argumenten gegen die Übernahme durch das Land ausgesprochen. Trotzdem hat der Landtag deren Abschaffung beschlossen und dafür die Grunderwerbssteuer erhöht. Es ist allerdings schon jetzt abzusehen, dass dies als Ausgleich nicht reichen wird, so dass auch dort der Steuerzahler belastet werden wird. Außerdem erscheint es doch ziemlich fragwürdig, Grundstückseigentümer zu Lasten von Grundstückskäufern besser zu stellen. Und auch die Stadt Wetzlar holt sich das, was Grundstückseigentümer durch die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge sparen, durch eine gewaltige Erhöhung der Grundsteuer B wieder von diesen zurück. Berücksichtigt man all dies, so hat Michael Simon vollkommen recht, wenn er die  CDU- Pläne als unseriös und schlecht durchdacht ablehnt. Und erst recht sind solch polemische Äußerungen der Herren Cyfka und Lüttger,  wie, das „Herz von Michael Simon schlage nicht für den Geldbeutel des kleinen Manns“ bei der gegenwärtigen Diskussion weder angebracht noch hilfreich. Auch, wenn zur Finanzierung Steuergelder verwandt werden, hat dafür letztlich der „kleine Mann“ einen erheblichen Anteil  gezahlt, auch wenn er überhaupt kein Grundstück besitzt.

 

 

März 2019

Verunglimpfung

In fast allen Kommunalparlamenten sind Gruppierungen vertreten, die sich – mit teils unterschiedlicher Namensgebung- als „Freie Listen“ bezeichnen. Den Begriff “frei“  definieren sie mit immer den gleichen Schlagworten, so wie es jetzt auch kürzlich aus Neu-Bamberg („Parteipolitik gehört einfach nicht in den Gemeinderat“) oder Windesheim („unabhängig von Fraktionszwang und Parteipolitik im Sinne und zum Wohl der Ortsgemeinde“). Diesen Schlagworten ist entschieden entgegen zu treten. Denn sie geben ein falsches Bild ab. Erst einmal unterwerfen sich auch Ratsmitglieder „Freier Listen“, so wie man es beispielsweise in Windesheim in den letzten Jahren nicht selten erlebt, oft einer sogenannten „Fraktionsdisziplin.  Vor allem wird aber damit denjenigen Personen, die unter dem Namen einer Partei in kommunalen Parlamenten vertreten sind, einfach unterstellt, dass  diese das „Wohl ihrer Partei“, was das auch immer sein soll, vor die Interessen der Menschen des Ortes, in dem sie tätig sind, stellen. Eine böswillige Behauptung, die durch nichts zu entschuldigen ist. Mitglieder von Parteien, gleich welcher Richtung sind, machen keine „Parteipolitik“ in den kommunalen Parlamenten, sondern setzen sich dort immer engagiert für die Interessen der Menschen in ihren Orten ein. Nur, dass sie im Gegensatz zu den „Freien“, auch den Willen haben, über den politischen „Tellerrand“ zu blicken und den Mut haben, sich auch für Dinge außerhalb des örtlichen Bereichs zu engagieren.

 

November  2022

 

 

Bäume bleiben ein Problem

Der Baumbestand entlang des Guldenbachs ist wichtig für das Kleinklima und unsere Tierwelt. Doch andererseits sind sie auch schon seit Jahren ein Problem, da immer wieder Bäume umfallen oder umzufallen drohen. Sie müssen dann mit hohem Kostenaufwand beseitigt. Geraden dort stehende Weiden, die früher als Kopfweisen zur Gewinnung von Weideruten dienten,  sind nicht dafür geeignet, so hoch zu wachsen.   

Februar 2023

Missachtung der Ratsmitglieder

Die Landesregierung hat die Kommunen aufgefordert, die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuern  erheblich zu erhöhen. Kämen die Gemeinden dem nicht nach, verlören sie ihren Anspruch auf Landeszuschüsse.  Eine Protestresolution dagegen wurde den Verbandsgemeinratsmitgliedern  in der Sitzung am 1. Februar mit unzutreffender Überschrift vorgelegt.  Lesen Sie hierzu Näheres.

Juni  2023

Aufsichtskräfte gesucht

Die Zahl der Personen für die Beckenaufsicht in unserem Freibad reicht voraussichtlich weiter nicht aus, um das Bad zu den bisher gewohnten Zeiten offen zu halten. Daher werden weitere  Aufsichtskräfte dringend gesucht.  Wie man den dafür erforderlichen Schein machen kann, sehen Sie hier!

Mai  2023

Deutschlandticket für Schüler

Der Kreistag Bad Kreuznach hat beschlossen, alle Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf eine Busfahrkarte künftig mit dem sogenannten Deutschlandticket auszustatten. Die Umstellung erfolgt automatisch ab dem neuen Schuljahr zum 1. September. Eltern, die bereits jetzt eine Umstellung von der Schülerjahreskarte auf das Deutschlandticket wünschen, können dieses eigenständig für die Monate Mai, Juni und Juli erwerben. Für die Kosten müssen die Eltern zunächst in Vorleistung treten, können diese aber zum Schuljahresende mit der Kreisverwaltung abrechnen. Ganz wichtig: Nach dem Kauf des Deutschlandtickets muss das Schülerjahresticket zeitnah abgegeben werden. Zudem können Kosten für das Deutschlandticket für den Monat August nicht abgerechnet werden, da in diesem Monat ferienbedingt keine Fahrkarte seitens des Landkreises zur Verfügung gestellt wird.

Mai  2023

CDU hindert junge Leute am wählen

Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampelfraktionen scheiterten im Landtag mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht, da die Opposition dagagen war. Der Antrag für eine Absenkung des Wahlalters war Ende 2022 von SPD, Grünen und FDP in den Landtag eingebracht worden. Bei einem Erfolg hätten rund 70 000 junge Menschen in Rheinland-Pfalz früher wählen dürfen.  Dies ist ihnen jetzt durch die Engstirnigkeit von CDU, AFD und den sogenannten freien Wählern verwehrt worden.

Januar 2023

Solidarisch bei den Erlösen aus Windkraft und Fotovoltaik?

Kommunen, auf deren Gebiet Windräder und (außer auf Privathäusern) Fotovoltaikanlagen erhalten dafür zum Teil erhebliche Gelder. Andere Gemeinden in deren Nachbarschaft gehen daher leer aus. Jetzt soll in nächster Zeit in der Verbandsgemeinde geprüft werden,  eine solidarische Fondslösung zur Gewinnteilung für die alle Gemeinden möglich ist. In der Verbandsgemeinde Rüdesheim soll dieses Modell geschaffen werden. Ob das bei uns allerdings möglich ist, erscheint allerdings fraglich, weil e bei uns schon im Gegensatz zu Rüdesheim schon Windräder gibt, von denen nur einzelne Gemeinden profitieren.

 

April 2023

Erhöhung der Zahl der Plätze für Flüchtlinge in der alten Schule

Im Kreis Bad Kreuznach reicht gegenwärtig die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen nicht aus. Daher wurde vom Kreis beschlossen, die Notunterkunft in Windesheim um rund 30 Plätze zu erweitern. Statt 60 sollen dort dann 90 Geflüchtete unterkommen. Auch hier geht es um eine Container- Lösung. Sanitäre Einrichtungen, Möglichkeiten zum Kochen und vor allem die Betreuung durch das DRK sind vorhanden. Was die Zahl fehlender Wohnplätze angeht, ist allerdings bemerkenswert, dass es sogar in Windesheim weitere private Unterkunftsmöglichkeiten gibt, wenn die jeweiligen Hauseigentümer nur bereit wären, diese auch zur Verfügung zu stellen.

Januar 2023

 Es tut sich was auf der Hunsrückbahn!

Bei der Reaktivierung der Hunsrückbahn zumindest für einen Güterverkehr  gibt es konkrete  Fortschritte. Das Urteil, mit dem die Deutsche Bahn dazu verurteilt wurde, die  Bahnstrecke zwischen Stromberg und Büchenbeuren instand zu setzen, ist nämlich rechtskräftig . . Entsprechend dem Urteil hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben mit den vorbereitenden Arbeiten und kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel dem Vegetationsrückschnitt und der Instandsetzung der Durchlässe begonnen. So haben im Raum Ellern zwei Schienenbagger damit begonnen, die zugewachsenen Gleise und eine Schneise von 6,80 Metern Breite entlang der Strecke freizuschneiden. Die Hauptarbeiten fänden jedoch erst „nach entsprechenden Planungen und Vorläufen, zum Beispiel öffentlichen Ausschreibungen, statt“. So müssten zunächst die Umweltverträglichkeit der Arbeiten geprüft und die erforderlichen Leistungen ausgeschrieben werden: „Die Hauptbauphase wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden, sodass ein durchgehender Verkehr nach jetzigem Planungsstand ab Ende 2024 aufgenommen werden kann.“ Entlang der gesamten Strecke müssen die Gleise erneuert und die Bahnübergänge verkehrssicherer gestaltet werden. Außerdem  nutzt die Firma WRS den jetzt schon befahrbaren Abschnitt zwischen Langenlonsheim und Stromberg  zum vorübergehenden Abstellen von Zügen. So fuhr auch durch Windesheim ein Zug mit 20 Kesselwagen aus der Schweiz bis nach Stromberg.

 

August  2022

Stärkere Verkehrsgefährdung in der Waldstraße?

In der vorderen Waldstraße wurde auf Veranlassung der Ortsgemeinde ein bisher vor dem Anwesen Nr. 19 bestehende Parkplatz entfernt. Dieser  wurde zwar durch einen weiteren Platz vor dem Haus 13a ersetzt.  Trotzdem befürchten Anwohner, dass durch den Wegfall des Platzes sich eine größere Gefährdung von Fußgängern, Radfahrern aber auch anderen Fahrzeugen in diesem Bereich ergibt.  Denn nunmehr haben alle Kraftfahrzeuge auf der Strecke von kurz hinter dem Freibad bis zur Haunummer 13 „freie Fahrt“.  Und erste Beobachtungen zeigen auch, dass jetzt dort schneller gefahren wird, wobei sich auch kaum jemand an Tempo 30 hält. Grund für den Wegfall des Platzes war angeblich, dass bisher dort parkende Fahrzeuge den Zugang zu dem dort befindlichen Hydrantenanschluss behindert haben sollen. Dieses Problem wäre aber einfach dadurch zu lösen gewesen, dass der Parkplatz hätte einfach 50cm nach hinten verschoben werden können.

Mai  2023

Bauausschuss berät über Bauvorhaben

Wegen eines geplanten Bauvorhaben „Auf dem Horn“ fand eine Ortsbesichtigung des Bauausschusses statt.  In einer nichtöffentlichen Sitzung wurde anschließend beraten, wie mit dem Vorhaben seitens der Gemeinde umgegangen werden soll.  

Mai  2023

Einschränkungen bei den Öffnungszeiten möglich?

Die technischen Vorbereitungen für die neue Badesaison sind mit großer Hilfe des Schwimmbadfördervereins so gut wie abgeschlossen, so dass es in dieser Hinsicht losgehen kann.  Die Eröffnung soll am 28. Mai erfolgen. Allerdings musste das Becken noch einmal geleert werde, da das Wasser aus der Quelle nicht einwandfrei war. Jetzt wird es Leitungswasser gefüllt, was nicht nur die Kosten erhöht, sondern auch wieder zu einer niedrigeren Wassertemperatur führte. Der Kartenverkauf ist auf jeden Fall dank Werner Ahlborn in vollem Gang. Ein Engpass besteht allerdings bei den Badeaufsichten. Wenn die Gemeinde trotz intensiver Suche nach weiteren Aufsichtskräften nicht fündig wird, kann es zu Einschränkungen bei den Öffnungszeiten kommen.  In diesem Zusammenhang ist es sehr bedauerlich, dass es offenbar  Kollisionen mit bei der Verbandsgemeinde für deren Bäder angestellten Aufsichtskräften gibt, denen es verwehrt sein soll, auch in Windesheim tätig zu werden. Wir werden im übrigen danach drängen, dass nicht nur die Öffnungszeiten der Bäder in Stromberg und Langenlonsheim, sondern auch die der beiden kleinen Bäder  im Mitteilungsblatt veröffentlicht werden.

 

Mai  2023

Neues Vom Neubaugebiet Acht Morgen.

Die Erschließungsarbeiten im Neubaugebiet verlaufen planmäßig, so dass ein Abschluss im August nach Auskunft des Ortsbürgermeisters nicht  unrealistisch erscheint. Die Straßenbeleuchtung wird zunächst zurückgestellt, weil ansonsten durch die erwartete Bautätigkeit Beschädigungen zu befürchten wären.  Auch der Quartiersplatz soll erst später unter Mitwirkung der Anwohner gestaltet werden.  Fast alle Bauplätze sind inzwischen verkauft; auch die Sparkasse hat die Bauplätze für die Mehrfamilienhäuser entlang der Kreuznacher Straße vollständig erworben.  Auch die ersten Baugenehmigungen sind inzwischen erteilt worden.

März 2023

Wir trauern um unsere Anneliese

Der SPD Ortsverein Windesheim trauert um Anneliese Röttges-Schlarp. Sie war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied unserer Partei, sondern hat sich auch viele Jahre als Kassiererin und sonstiges Vorstandsmitglied verdient gemacht.  Unvergessen sind auch die vielen von ihr und ihrem Mann Walter organisierten Ausflugsfahrten.  Wir werden ihr  ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.

März 2023

Niveaulos

Man ist ja von CDU-Leuten an polemischen Äußerungen einiges gewöhnt.  Und, dass bei Parteiveranstaltungen aller Parteien scharfe Töne fallen, ist allgemein wohl üblich. Doch, es gibt auch da Grenzen. Und die hat CDU-Bürgermeister Cyfka bei der Aschmittwoch-Donnerstags-Veranstaltung  der CDU in Guldental eindeutig überschritten. Wie kann ein Verbandsbürgermeister, der ja hauptberuflich ist und der von Amts eine enge und vertrauensvolle mit den einzelnen Ortsbürgermeistern zu pflegen hat, sich zu solchen Worten herablassen, nämlich dass er das „Gefühl habe, Guldental habe seit 8 Jahren keinen Ortsbürgermeister“  und er habe „die Hoffnung, dass wir (wohl die CDU) diesen Spuk bei der kommenden Kommunalwahl  beenden.”  Einfach niveaulos!

 

April 2023

Gelände soll endlich genutzt werden

Das schon lange zur Verfügung stehende große Freigelände des Kindergartens, auf dem auch der Bauwagen steht, soll wohl jetzt endlich zusammen mit dem Wagen genutzt werden.   Vor allem der Bauwagen schien bisher eher eine teure Fehlinvestition zu sein.

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