April 2020
Nach der Bürgermeisterwahl
Das Ergebnis der Wahl zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim ist klar. Gewonnen hat der bisherige Langenlonsheimer Amtsinhaber. Sehr schade und bedenklich ist dabei erst einmal der geringe Wahlbeteiligung von lediglich 40% und die sich daraus unweigerlich ergebende Schlussfolgerung, dass es die Mehrheit der Menschen nicht einmal interessiert, wer in ihrer unmittelbaren Umgebung das politische Sagen hat. Ein weiterer Beleg für Fehleinschätzung der Macher der Direktwahlen. Erstaunlich für viele Beobachter war dabei allerdings das Stimmverhalten in den meisten Gemeinden der ehemaligen Verbandsgemeinde Stromberg. Obwohl der Wahlsieger jahrelang bei seinem Ansinnen, eine Fusion zu verhindern, die Verbandsgemeinde Stromberg vor allem in finanzieller Hinsicht schlecht gemacht – diese konnten sich ja fast als „Aussätzige“ fühlen – erhielt er dort die Stimmenmehrheit. Trotz der Niederlage konnte Matthias Schütte mit seinem Stimmenanteil von über 40% aber mehr als zufrieden sein. War er doch im Herbst letzten Jahres noch kaum über Guldental hinaus bekannt und musste dazu gegen einen Konkurrenten antreten, der sein Amt vor der Wahl durch Pressemitteilungen aller möglichen Art weidlich ausnutzte. Auch Corona könnte zugunsten des Wahlsiegers eine Rolle gespielt haben.
April 2020
Nach der Verbandsgemeinderatwahl.
Auch bei der Verbandsgemeinderatswahl lag die CD mit 12 Sitzen vorn. Mit 9 Sitzen auf dem 2. Platz konnte sich die SPD aber sehr gut behaupten. Enttäuscht dagegen musste die „Freie Liste“ sein, die trotz ihres massiven Einsatzes mit mehreren Ortsbürgermeistern nicht über 7 Sitze hinauskam. Auch die im Bundesgebiet in Umfragen in „höheren Sphären“ schwebenden Grünen dürften mit ihren 5 Sitzen nicht sehr zufrieden sein. Die im Raum Stromberg kaum vertretene FDP musste mit ihren 2 Sitzen zufrieden sein und, dass die AFD kaum Stimmen bekam und nur einen älteren Arzt als „Einzelkämpfer“ in den Rat schickt, dürfte diese Rechten kaum trösten, ist aber doch ein Lichtblick.
Nicht erfreulich ist, dass nur 10 der 36 der Ratsmitglieder aus der ehemaligen VG Stromberg kommen. Hier ist bei der CDU das Verhältnis mit 6:6 noch ausgeglichen, während bei der „Freien Liste“ die Stromberger Kandidaten „gnadenlos“ heruntergewählt wurden und alle 7 aus der ehemaligen VG Langenlonsheim kommen. Bei den neun Gewählten der SPD sind immerhin wenigstens 2 Personen aus der ehemaligen VG Stromberg. Den höchsten Sprung auf der Liste bei der SPD machte derweil Elke Demele. Die Wähler stimmten die Guldentaler Ortsbürgermeisterin von Platz zehn auf vier hoch.
Juni 2019
Wo bleiben die Frauen?
Etwa die Hälfte unserer Bürger sind Frauen. Bei den Ortsgemeinderatswahlen spiegelte sich dieses Verhältnis aber in keiner Weise wieder. Auf den Wahllisten standen gerade mal 22 Frauen, das sind gut 32%. Waren es bei der SPD noch 7, bei den Grünen 5 (also die Hälfte), fanden sich bei der CDU 4 und bei Pro und der FDP jeweils nur 3. Eklatant auch die geringe Zahl der vorderen Platzierungen. Bei FDP und Pro gab es auf den ersten 5 Plätzen nur männliche Bewerber. Bei SPD Und Grüne je 2, bei der CDU 1 Frau. Und der Frauenanteil bei den Gewählten ist noch geringer! Nur 3 Frauen (SPD, CDU, Grüne) kamen durch (Frauenanteil 18,75 %). Dazu: Bei 10 Frauen ist das Ergebnis schlechter als ihr Listenplatz. Vor allem die 3 Frauen bei Pro, die seit ihrem Auftreten 1974 sowieso nur eine (!) Frau als Ratsmitglied hatten, verloren erneut Plätze.
Juni 2019
Keine Jugend in Sicht!
Junge Leute und Ortsgemeindepolitik? In Windesheim offensichtlich nicht. Vorbei die Zeiten wie beispielsweise 1974, als 23 und 24jährige Personen in den Rat gewählt wurden. Nur 2 Personen auf den Wahlzetteln waren Jahrgang 1989 und jünger, dafür 10 Jahrgang 1954 und älter. Die beiden Jungen schafften nicht den Einzug in den Rat, dafür ist das älteste gewählte Ratsmitglied Jahrgang 1943.
Juni 2019
Briefwahlfehler
Die Briefwahl war früher nur in dringenden Fällen möglich. Heute kann sie jeder wahrnehmen, wer es will. Doch leider scheint das Verfahren dafür immer noch zu kompliziert zu sein. Oder, wie anders ist es zu erklären, dass in Windesheim allein 39 kommunale Briefwahlen wegen Formfehlern nicht anerkannt werden konnten?
Juni 2019
Gut organisiert.
Während in anderen vergleichbaren Gemeinden die Auszählung der Wahlzettel sogar bis auf den nächsten Tag ausgedehnt werden musste, war man in Windesheim durch die gute Organisation von Ortsbürgermeisterin Claudia Kuntze und die engagierte schnelle arbeit aller Wahlhelfer bereitsvor Mitternacht fertig.
Juni 2019
Weiterer Karriereverlust
Die politische Laufbahn von Alfons Lorsbach hat einen weiteren erheblichen Dämpfer erhalten. Vor 5 Jahren wurde er als Guldentaler Ortsbürgermeister abgewählt. Jetzt verlor er auch sein Kreistagsmandat. Da nützte auch seine ganzseitige Werbeanzeige vor der Wahl im Mitteilungsblatt nichts mehr.
Juni 2019
CDU und SPD verlieren
CDU (-7,5%) und SPD (-7,2%) verloren bei den Kommunalwahlen erheblich an Stimmen. Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen in den Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim wieder. Im Bereich Langenlonsheim verlor die CDU 7 Sitze, die SPD 4. Positive Ausreißer für die SPD waren Guldental, Stromberg und Waldlaubersheim, wo die SPD jeweils einen Sitz dazu gewinnen konnte.
Juni 2019
Massive Unterstützung half nicht
Auch die massive Wahlkampfunterstützung der Guldentaler CDU-Ortsbürgermeisterin durch Bürgermeister Cyfka und Landrätin Dickes halfen ihr nicht. So mussten die beiden Unterstützer bei der Auszählung der Stimmen in Guldental miterleben, wie ihrer Kandidatin die Wahl verlor und zwar sehr viel deutlicher als Alfons Lorsbach 2014.
März 2020
November 2019
Matthias Schütte nominiert!
Mit 41 von 42 abgegebenen Stimmen wurde von Matthias Schütte aus Guldental von den anwesenden SPD-Parteimitgliedern aus den noch bestehenden Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim zum Kandidaten für das Amt des Bürgermeister der zukünftigen Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg gewählt. Matthias Schütte besitzt die Fähigkeit und die Erfahrung, dieses Amt kompetent und erfolgreich zum Wohle der Menschen auszuüben und, unterschiedliche Meinungen zum gemeinsamen Konsens zu bringen. Schon in den letzten Wochen hat er sich bei vielen Gelegenheiten persönlich vorgestellt und ist mit der Bevölkerung ins Gespräch gekommen; dies wird er bis zur Wahl im März fortsetzen und sowohl mündlich als auch durch entsprechende schriftliche Veröffentlichen dabei deutlich machen, wie er sich seine Arbeit als künftiger Bürgermeister vorstellt. Wir werden regelmäßig darüber berichten.
November 2019
SPD-Liste für den neuen Verbandsgemeinderat steht!
36 Personen wird der neue im März zu wählende Verbandsgemeinderat Langenlonsheim-Stromberg. Und die SPD in der neuen Verbandsgemeinde ist gut dafür gerüstet. Das zeigt die Kandidatenliste, die auf einer Mitgliederversammlung in Stromberg beschlossen wurde. Darauf sind Frauen und Männer aus fast allen Orten unterschiedlicher Berufe und mit großem Altersspektrum vertreten. An der Spitze natürlich Bürgermeisterkandidat Matthias Schütte! Hier kann die Liste nachgelesen werden.
Februar 2020
Matthias Schütte und unsere Windesheimer Kandidaten für den Verbandsgemeinderat.
Februar 2020
Wir unterstützen Matthias Schütte!
Februar 2020
Matthias Schütte in Warmsroth
In einer neu formierten VG strebt der Guldentaler Sozialdemokrat Matthias Schütte das Amt des Bürgermeisters an. Bei seinem Auftritt in der Gemeindehalle in Warmsroth stand der SPD-Kandidat rund 30 Bürgern Rede und Antwort. Lesen Sie hier den Bericht aus dem Öffentlichen Anzeiger.
März 2020
Matthias Schütte bricht Wahlkampf wegen Corona ab.
Februar 2020
Cyfka rastet aus.
Die Angst des CDU-Bürgermeisterkandidaten Cyfka davor, sein Amt bei der Wahl im März nicht wiederzuerlangen, scheint wohl schon ziemlich groß zu sein. Und macht man dann es bei der hiesigen CDU, frei nach dem Vorbild eines ehemaligen Guldentaler Ortsbürgermeister: Man wird polemisch. Aber seine Behauptungen , „die Landes-SPD gebe von Mainz aus der SPD in der Verbandsgemeinde die Richtung vorgebe, sein sozialdemokratischer Widersacher sei von der Staatskanzlei getrieben und bekomme sein Programm aus Mainz diktiert“, führe einen „reinen SPD-Wahlkampf“ und man brauche kein „verlängerten Arm der Staatskanzlei in der VG“ sind einfach so unsinnig , dass sich jede Antwort darauf erübrigt. Sie sprechen halt selbst für die Qualität des CDU-Kandidaten.
Januar 2020
Unstimmigkeiten bei CDU und Freien
Während die Aufstellung der Kandidatenliste für die Verbandsgemeinderatswahl im März bei der SPD harmonisch und problemlos verlief, war das bei anderen Gruppierungen nicht so. Bei der freien Listestörten sich Einige daran, dass so viele Kandidaten aus Langenlonsheim nominiert wurden. Aber vor allem bei der CDU gab und gibt es erheblichen Streit. War für viele bei der Veröffentlichung der CDU-Kandidatenlist schon überraschend, dass bestimmte Personen nicht darauf vertreten waren, stellte sich dann bald auch der Grund heraus: „Urgestein“ Alfons Lorsbach war mit dem ihm zugedachten Platz nicht einverstanden und verzichtete darauf auf eine Nominierung. Und die Herren Fastner und Linus Lorsbach taten es ihm dann gleich. Dann machte CDU-Altbürgermeister Schöffel dies dann auch noch öffentlich und brachte die Neugründung einer „Bürgerliste“ ins Spiel. Dabei fielen Worte wie: „Die CDU Stromberg ist heute in einem zerstrittenen, desolaten Zustand“. Schöffel kündigte zudem an, den CDU-Gemeindeverband Stromberg zu verlassen. Und auch Alfons Lorsbach sparte nicht mit Kritik und gab die düstere Prophezeiung ab, dass man mit der vorgelegten Liste „sehenden Auges einer Niederlage entgegen gehe.“ Sogar die Gründung einer konkurrierenden „Bürgerliste“ steht im Raum, was angesichts der nur noch knappen Zeit ziemlich schwierig sein dürfte.
März 2023
SPD-Kreisvorstand möchte neue Wege gehen
In großer Runde und in produktiver Atmosphäre tagte die Kreis-SPD mit dem Kreisvorstand in der Vinothek Heil in Roxheim. Mit dabei war auch Oliver Kohl, der designierte erste Kreisbeigeordnete, dem neben Gratulationen auch erste Hinweise auf wichtige Arbeitsfelder mit auf den Weg gegeben wurden. Man war sich einig, dass der Dialog mit den Bürgern die Basis des politischen Handelns ist. Die Kreis-SPD möchte neben traditionellen Formaten des Austauschs auch die digitale Kommunikation deutlich ausweiten.
Februar 2023
Sicherheit am Radweg
Der Radweg zwischen Windesheim und Schweppenhausen wurde zwar von der Verbandsgemeinde gebaut; die Sicherheit und die Pflege der Strecke obliegt aber den jeweiligen Ortsgemeinden. Und hier ist für Windesheim bei dem entlang des Waldes führenden Teilstück Handlung geboten. Kürzlich fiel dort ein Baum auf den Radweg und der Zustand weiterer Bäume lässt befürchten, dass es weitere Abbrüche geben könnte. Da zumindest ein Teil der Waldfläche sich in Privatbesitz befindet, müssen als erster Schritt die konkreten Eigentumsverhältnisse geprüft und die Eigentümer dann aufgefordert werden, die Bäume auf ihre Standfestigkeit prüfen zu lassen. Auch hat es an mehreren Stellen durch Verschmutzungen des Weges
Juni 2023
Fünf Windräder bei Langenlonsheim
Lange Zeit war es ruhig beim Nau neuer Windräder in unserer Verbandsgemeinde. Zwar gab es mehrfach Pläne, so auch im Bereich Windesheim, was jedoch entweder an der Vogelzuglinie über unseren Ort oder beim 2. Anlauf, als die damalige Ratsmehrheit nach dem Aufkommen einer Bürgerinitiative eine Kehrtwendung um 180 Grad vollzog und plötzlich gegen die Windkraft bei uns war, scheiterte. Auch die schon lange geplanten Windräder auf dem Gebiet der Gemeinde Langenlonsheim kamen, nicht zuletzt unter anderem wohl auch wegen des Widerstands aus Guldental, nicht voran. So blieben bisher nach der Verbandsgemeindefusion nur die Windräder auf dem Gebiet der ehemaligen Verbandsgemeinde Stromberg. Jetzt geht es aber wohl voran. Läuft alles nach Plan, könnte im Oktober 2025 mit dem Bau von voraussichtlich 5 Anlagen in Langenlonsheim begonnen werden. Die Abstände des Windparks betragen nach Langenlonsheim zwei und nach Guldental einen Kilometer.
Juli 2023
Breitband bald komplett
Die Restarbeiten bei der Breitbandversorgung sind bis auf kleinere Lücken, die später beseitigt werden sollen, abgeschlossen.
November 2022
April 2023
Gisela Winter wurde geehrt
Für ihre langjährige vorbildliche Gestaltung der Blumenrabatten an mehreren Plätzen im Dorf wurde Gisela Winter offiziell von der Gemeinde geehrt. Vorbildlich war dabei unter anderem ihre liebevolle Gestaltung an Feiertagen, beispielsweise vor der ehemaligen Gemeindewaage. Der Ortsbürgermeister überreichte ihr dazu eine Beziehungskiste und der Verkehrsverein dankte mit einem reichhaltig bestückten Geschenkkorb. Zwar gibt sie die Pflege rund ums Rathaus aus Altersgründen ab, erfreulich ist aber, dass sie den Blumenschmuck am Friedhof weiter pflegen will.
Juni 2023
Vorschläge für unsere Verbandsgemeinde
Ob in der Stadt Bad Kreuznach oder in den VGs: Das Kreisentwicklungskonzept hält eine Menge Vorschläge bereit, um die Region an Nahe und Glan für ihre Bevölkerung weiter attraktiv zu gestalten. Unter anderem Telemedizin und Dorferneuerungskonzepte stehen als Vorschläge bei der VG Langenlonsheim-Stromberg an. Ebenfalls rät das Konzept, hier mehr Autovermietung anzubieten, die Gästekarte einzuführen und die Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Bingen zu intensivieren.
Juni 2023
Finger weg von Rente mit 63I
Aus der CDU gibt es Vorschläge, die von ihr selbst unter der Regierung Merkel eingeführte Rente mit 63 ersatzlos zu streichen. Ein herzloser CDU-Plan. Bei der Rente mit 63 geht es um Menschen, die 45 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Menschen, die meist, seit sie 14 Jahre alt sind, malochen. Es geht um Dachdecker, Verkäufer, Pflegekräfte, Arbeiter und Arbeiterinnen, die ihr ganzes Berufsleben lang hart gearbeitet und viel zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben. Die Abschaffung der Rente mit 63 wäre ungerecht und würde genau diese Menschen treffen. Es ist es ein Zeichen des Respekts, dass sie nach dieser langen Zeit ohne Abschläge in Rente gehen können.
Bäume bleiben ein Problem
Der Baumbestand entlang des Guldenbachs ist wichtig für das Kleinklima und unsere Tierwelt. Doch andererseits sind sie auch schon seit Jahren ein Problem, da immer wieder Bäume umfallen oder umzufallen drohen. Sie müssen dann mit hohem Kostenaufwand beseitigt. Geraden dort stehende Weiden, die früher als Kopfweisen zur Gewinnung von Weideruten dienten, sind nicht dafür geeignet, so hoch zu wachsen.
Februar 2023
Missachtung der Ratsmitglieder
Die Landesregierung hat die Kommunen aufgefordert, die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuern erheblich zu erhöhen. Kämen die Gemeinden dem nicht nach, verlören sie ihren Anspruch auf Landeszuschüsse. Eine Protestresolution dagegen wurde den Verbandsgemeinratsmitgliedern in der Sitzung am 1. Februar mit unzutreffender Überschrift vorgelegt. Lesen Sie hierzu Näheres.
Mai 2023
Deutschlandticket für Schüler
Der Kreistag Bad Kreuznach hat beschlossen, alle Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf eine Busfahrkarte künftig mit dem sogenannten Deutschlandticket auszustatten. Die Umstellung erfolgt automatisch ab dem neuen Schuljahr zum 1. September. Eltern, die bereits jetzt eine Umstellung von der Schülerjahreskarte auf das Deutschlandticket wünschen, können dieses eigenständig für die Monate Mai, Juni und Juli erwerben. Für die Kosten müssen die Eltern zunächst in Vorleistung treten, können diese aber zum Schuljahresende mit der Kreisverwaltung abrechnen. Ganz wichtig: Nach dem Kauf des Deutschlandtickets muss das Schülerjahresticket zeitnah abgegeben werden. Zudem können Kosten für das Deutschlandticket für den Monat August nicht abgerechnet werden, da in diesem Monat ferienbedingt keine Fahrkarte seitens des Landkreises zur Verfügung gestellt wird.
Mai 2023
CDU hindert junge Leute am wählen
Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampelfraktionen scheiterten im Landtag mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen auf 16 Jahre abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht, da die Opposition dagagen war. Der Antrag für eine Absenkung des Wahlalters war Ende 2022 von SPD, Grünen und FDP in den Landtag eingebracht worden. Bei einem Erfolg hätten rund 70 000 junge Menschen in Rheinland-Pfalz früher wählen dürfen. Dies ist ihnen jetzt durch die Engstirnigkeit von CDU, AFD und den sogenannten freien Wählern verwehrt worden.
April 2023
Erhöhung der Zahl der Plätze für Flüchtlinge in der alten Schule
Im Kreis Bad Kreuznach reicht gegenwärtig die Zahl der Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen nicht aus. Daher wurde vom Kreis beschlossen, die Notunterkunft in Windesheim um rund 30 Plätze zu erweitern. Statt 60 sollen dort dann 90 Geflüchtete unterkommen. Auch hier geht es um eine Container- Lösung. Sanitäre Einrichtungen, Möglichkeiten zum Kochen und vor allem die Betreuung durch das DRK sind vorhanden. Was die Zahl fehlender Wohnplätze angeht, ist allerdings bemerkenswert, dass es sogar in Windesheim weitere private Unterkunftsmöglichkeiten gibt, wenn die jeweiligen Hauseigentümer nur bereit wären, diese auch zur Verfügung zu stellen.
Januar 2023
Es tut sich was auf der Hunsrückbahn!
Bei der Reaktivierung der Hunsrückbahn zumindest für einen Güterverkehr gibt es konkrete Fortschritte. Das Urteil, mit dem die Deutsche Bahn dazu verurteilt wurde, die Bahnstrecke zwischen Stromberg und Büchenbeuren instand zu setzen, ist nämlich rechtskräftig . . Entsprechend dem Urteil hat die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben mit den vorbereitenden Arbeiten und kurzfristigen Maßnahmen wie zum Beispiel dem Vegetationsrückschnitt und der Instandsetzung der Durchlässe begonnen. So haben im Raum Ellern zwei Schienenbagger damit begonnen, die zugewachsenen Gleise und eine Schneise von 6,80 Metern Breite entlang der Strecke freizuschneiden. Die Hauptarbeiten fänden jedoch erst „nach entsprechenden Planungen und Vorläufen, zum Beispiel öffentlichen Ausschreibungen, statt“. So müssten zunächst die Umweltverträglichkeit der Arbeiten geprüft und die erforderlichen Leistungen ausgeschrieben werden: „Die Hauptbauphase wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden, sodass ein durchgehender Verkehr nach jetzigem Planungsstand ab Ende 2024 aufgenommen werden kann.“ Entlang der gesamten Strecke müssen die Gleise erneuert und die Bahnübergänge verkehrssicherer gestaltet werden. Außerdem nutzt die Firma WRS den jetzt schon befahrbaren Abschnitt zwischen Langenlonsheim und Stromberg zum vorübergehenden Abstellen von Zügen. So fuhr auch durch Windesheim ein Zug mit 20 Kesselwagen aus der Schweiz bis nach Stromberg.
August 2022
Stärkere Verkehrsgefährdung in der Waldstraße?
In der vorderen Waldstraße wurde auf Veranlassung der Ortsgemeinde ein bisher vor dem Anwesen Nr. 19 bestehende Parkplatz entfernt. Dieser wurde zwar durch einen weiteren Platz vor dem Haus 13a ersetzt. Trotzdem befürchten Anwohner, dass durch den Wegfall des Platzes sich eine größere Gefährdung von Fußgängern, Radfahrern aber auch anderen Fahrzeugen in diesem Bereich ergibt. Denn nunmehr haben alle Kraftfahrzeuge auf der Strecke von kurz hinter dem Freibad bis zur Haunummer 13 „freie Fahrt“. Und erste Beobachtungen zeigen auch, dass jetzt dort schneller gefahren wird, wobei sich auch kaum jemand an Tempo 30 hält. Grund für den Wegfall des Platzes war angeblich, dass bisher dort parkende Fahrzeuge den Zugang zu dem dort befindlichen Hydrantenanschluss behindert haben sollen. Dieses Problem wäre aber einfach dadurch zu lösen gewesen, dass der Parkplatz hätte einfach 50cm nach hinten verschoben werden können.
März 2023
Wir trauern um unsere Anneliese
Der SPD Ortsverein Windesheim trauert um Anneliese Röttges-Schlarp. Sie war nicht nur mehr als 50 Jahre Mitglied unserer Partei, sondern hat sich auch viele Jahre als Kassiererin und sonstiges Vorstandsmitglied verdient gemacht. Unvergessen sind auch die vielen von ihr und ihrem Mann Walter organisierten Ausflugsfahrten. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus.
März 2023
Niveaulos
Man ist ja von CDU-Leuten an polemischen Äußerungen einiges gewöhnt. Und, dass bei Parteiveranstaltungen aller Parteien scharfe Töne fallen, ist allgemein wohl üblich. Doch, es gibt auch da Grenzen. Und die hat CDU-Bürgermeister Cyfka bei der Aschmittwoch-Donnerstags-Veranstaltung der CDU in Guldental eindeutig überschritten. Wie kann ein Verbandsbürgermeister, der ja hauptberuflich ist und der von Amts eine enge und vertrauensvolle mit den einzelnen Ortsbürgermeistern zu pflegen hat, sich zu solchen Worten herablassen, nämlich dass er das „Gefühl habe, Guldental habe seit 8 Jahren keinen Ortsbürgermeister“ und er habe „die Hoffnung, dass wir (wohl die CDU) diesen Spuk bei der kommenden Kommunalwahl beenden.” Einfach niveaulos!
April 2023
Gelände soll endlich genutzt werden
Das schon lange zur Verfügung stehende große Freigelände des Kindergartens, auf dem auch der Bauwagen steht, soll wohl jetzt endlich zusammen mit dem Wagen genutzt werden. Vor allem der Bauwagen schien bisher eher eine teure Fehlinvestition zu sein.