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April  2020

 Nach der Bürgermeisterwahl

 Das Ergebnis der Wahl zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim ist klar. Gewonnen hat der bisherige Langenlonsheimer Amtsinhaber. Sehr schade und bedenklich ist dabei erst einmal der geringe Wahlbeteiligung von lediglich 40% und die sich daraus unweigerlich ergebende Schlussfolgerung, dass es die Mehrheit der Menschen nicht einmal interessiert, wer in  ihrer unmittelbaren Umgebung das politische Sagen hat. Ein weiterer Beleg für Fehleinschätzung der Macher der Direktwahlen. Erstaunlich für viele Beobachter war dabei allerdings das Stimmverhalten in den meisten Gemeinden der ehemaligen Verbandsgemeinde Stromberg. Obwohl der Wahlsieger jahrelang bei seinem Ansinnen, eine Fusion zu verhindern, die Verbandsgemeinde Stromberg vor allem in finanzieller Hinsicht schlecht gemacht – diese konnten sich ja fast als „Aussätzige“ fühlen – erhielt er dort die Stimmenmehrheit. Trotz der Niederlage konnte Matthias Schütte mit seinem Stimmenanteil von über 40% aber mehr als zufrieden sein. War er doch im Herbst letzten Jahres noch kaum über Guldental hinaus bekannt und musste dazu gegen einen Konkurrenten antreten, der sein Amt vor der Wahl durch Pressemitteilungen aller möglichen Art weidlich ausnutzte.  Auch Corona könnte zugunsten des Wahlsiegers eine Rolle gespielt haben.  

 

 April  2020

 Nach der Verbandsgemeinderatwahl.

 

Auch bei der Verbandsgemeinderatswahl lag die CD mit 12 Sitzen vorn. Mit 9 Sitzen auf dem 2. Platz konnte sich die SPD aber sehr gut behaupten. Enttäuscht dagegen musste die „Freie Liste“ sein, die trotz ihres massiven Einsatzes mit mehreren Ortsbürgermeistern nicht über 7 Sitze hinauskam. Auch die im Bundesgebiet in Umfragen in „höheren Sphären“ schwebenden Grünen dürften mit ihren 5 Sitzen nicht sehr zufrieden sein.  Die im Raum Stromberg kaum vertretene FDP musste mit ihren 2 Sitzen zufrieden sein und, dass die AFD kaum Stimmen bekam und nur einen älteren Arzt als „Einzelkämpfer“ in den Rat schickt, dürfte diese Rechten kaum trösten, ist aber doch ein Lichtblick.

 Nicht erfreulich ist, dass nur 10 der 36 der Ratsmitglieder aus der ehemaligen VG Stromberg kommen. Hier ist bei der CDU das Verhältnis mit 6:6 noch ausgeglichen, während bei der „Freien Liste“ die Stromberger Kandidaten „gnadenlos“ heruntergewählt wurden und alle 7 aus der ehemaligen VG Langenlonsheim kommen.  Bei den neun Gewählten der SPD sind immerhin wenigstens 2 Personen aus der ehemaligen VG Stromberg. Den höchsten Sprung auf der Liste bei der SPD machte derweil Elke Demele. Die Wähler stimmten die Guldentaler Ortsbürgermeisterin von Platz zehn auf vier hoch.

 

 Juni 2019

 

Wo bleiben die Frauen?

 

Etwa die Hälfte unserer Bürger sind Frauen. Bei den Ortsgemeinderatswahlen spiegelte sich dieses Verhältnis aber in keiner Weise wieder.  Auf den Wahllisten standen gerade mal 22 Frauen, das sind gut 32%.  Waren es bei der SPD noch 7, bei den Grünen 5 (also die Hälfte), fanden sich bei der CDU 4 und bei Pro und der FDP jeweils nur 3.  Eklatant auch die geringe Zahl der vorderen Platzierungen. Bei FDP und Pro gab es auf den ersten 5 Plätzen nur männliche Bewerber. Bei SPD Und Grüne je 2, bei der CDU 1 Frau.  Und der Frauenanteil  bei den Gewählten ist noch geringer!  Nur 3 Frauen (SPD, CDU, Grüne) kamen durch (Frauenanteil 18,75 %).  Dazu: Bei 10 Frauen  ist das Ergebnis schlechter als ihr Listenplatz.  Vor allem die 3 Frauen bei Pro, die seit ihrem Auftreten 1974 sowieso nur eine (!) Frau als Ratsmitglied hatten,  verloren erneut Plätze.

 

Juni 2019

 Keine Jugend in Sicht!

 Junge Leute und Ortsgemeindepolitik? In Windesheim offensichtlich nicht.  Vorbei die Zeiten wie beispielsweise 1974, als 23 und 24jährige Personen in den Rat gewählt wurden.   Nur 2 Personen auf den Wahlzetteln waren Jahrgang 1989 und jünger, dafür 10 Jahrgang 1954 und älter.  Die beiden Jungen schafften nicht den Einzug in den Rat, dafür ist das älteste gewählte Ratsmitglied Jahrgang 1943.

 

Juni 2019

 Briefwahlfehler

 Die Briefwahl war früher nur in dringenden Fällen möglich. Heute kann sie jeder wahrnehmen, wer es will. Doch leider scheint das Verfahren dafür immer noch zu kompliziert zu sein. Oder, wie anders ist es zu erklären, dass in Windesheim allein 39 kommunale Briefwahlen wegen Formfehlern nicht anerkannt werden konnten?

 

Juni 2019

 Gut organisiert.

 Während in anderen vergleichbaren Gemeinden die Auszählung der Wahlzettel sogar bis auf den nächsten Tag ausgedehnt werden musste, war man in Windesheim durch die gute Organisation von Ortsbürgermeisterin Claudia Kuntze und die engagierte schnelle arbeit aller Wahlhelfer bereitsvor Mitternacht fertig.

 

Juni 2019

 Weiterer Karriereverlust

 Die politische Laufbahn von Alfons Lorsbach hat einen weiteren erheblichen Dämpfer erhalten. Vor 5 Jahren wurde er als Guldentaler Ortsbürgermeister abgewählt. Jetzt  verlor er auch sein Kreistagsmandat. Da nützte auch seine ganzseitige Werbeanzeige vor der Wahl im Mitteilungsblatt nichts mehr.

 

Juni 2019

 

CDU und SPD verlieren

 CDU (-7,5%) und SPD (-7,2%) verloren bei den Kommunalwahlen erheblich an Stimmen.  Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen in den Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim wieder. Im Bereich Langenlonsheim verlor die CDU 7 Sitze, die SPD 4.  Positive Ausreißer für die SPD waren Guldental, Stromberg und Waldlaubersheim, wo die SPD  jeweils einen Sitz dazu gewinnen konnte.

 

 Juni 2019

 Massive Unterstützung half nicht

 Auch die massive Wahlkampfunterstützung der Guldentaler CDU-Ortsbürgermeisterin  durch Bürgermeister Cyfka und Landrätin Dickes halfen ihr nicht.  So mussten die beiden Unterstützer bei der Auszählung der Stimmen in Guldental miterleben, wie ihrer Kandidatin die Wahl verlor und zwar sehr viel deutlicher als Alfons Lorsbach 2014. 

 

 März 2020

Schütte und die SPD wählen!

 November 2019

Matthias Schütte nominiert!

Mit 41 von 42 abgegebenen Stimmen wurde von Matthias Schütte aus Guldental von den anwesenden SPD-Parteimitgliedern aus den noch bestehenden Verbandsgemeinden Stromberg und Langenlonsheim zum Kandidaten für das Amt des  Bürgermeister der zukünftigen Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg gewählt. Matthias Schütte besitzt  die Fähigkeit und die Erfahrung, dieses Amt kompetent und erfolgreich zum Wohle der Menschen auszuüben und, unterschiedliche Meinungen zum gemeinsamen Konsens zu bringen.  Schon in den letzten Wochen hat er sich bei vielen Gelegenheiten persönlich vorgestellt und ist mit der Bevölkerung ins Gespräch gekommen; dies wird er bis zur Wahl im März fortsetzen und sowohl mündlich als auch durch entsprechende schriftliche Veröffentlichen dabei deutlich machen, wie er sich seine Arbeit als künftiger Bürgermeister vorstellt.  Wir werden regelmäßig darüber berichten.  

 

November 2019

SPD-Liste für den neuen Verbandsgemeinderat steht!

36 Personen wird der neue im März zu wählende Verbandsgemeinderat Langenlonsheim-Stromberg.  Und die SPD in der neuen Verbandsgemeinde ist gut dafür gerüstet.  Das zeigt die Kandidatenliste, die auf einer Mitgliederversammlung in Stromberg beschlossen wurde. Darauf sind Frauen und Männer aus fast allen Orten unterschiedlicher Berufe und mit großem Altersspektrum vertreten. An der Spitze natürlich Bürgermeisterkandidat Matthias Schütte! Hier kann die Liste nachgelesen werden.

   

Februar 2020

Matthias Schütte und unsere Windesheimer Kandidaten für den Verbandsgemeinderat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Februar 2020

Wir unterstützen Matthias Schütte!

Februar 2020

 Matthias Schütte in Warmsroth

 In einer neu formierten VG strebt der Guldentaler Sozialdemokrat Matthias Schütte das Amt des Bürgermeisters an. Bei seinem Auftritt in der Gemeindehalle in Warmsroth stand der SPD-Kandidat rund 30 Bürgern Rede und Antwort.  Lesen Sie hier den Bericht aus dem Öffentlichen Anzeiger.

März  2020

Matthias Schütte bricht Wahlkampf wegen Corona ab.

 

Februar 2020

 Cyfka rastet aus.

 Die Angst des CDU-Bürgermeisterkandidaten Cyfka davor, sein Amt bei der Wahl im März  nicht wiederzuerlangen, scheint wohl schon ziemlich groß zu sein. Und macht man dann es bei der hiesigen CDU, frei nach dem Vorbild eines ehemaligen Guldentaler Ortsbürgermeister:  Man wird polemisch.  Aber seine Behauptungen , „die Landes-SPD gebe  von Mainz aus der SPD in der Verbandsgemeinde die Richtung vorgebe, sein sozialdemokratischer Widersacher sei von der Staatskanzlei getrieben und bekomme sein Programm aus Mainz diktiert“, führe einen „reinen SPD-Wahlkampf“ und man brauche kein „verlängerten Arm der Staatskanzlei  in der VG“ sind einfach so unsinnig , dass sich jede Antwort darauf erübrigt.  Sie sprechen halt selbst für die Qualität des CDU-Kandidaten.

 

 Januar 2020

 Unstimmigkeiten bei CDU und Freien

 Während die Aufstellung der Kandidatenliste für die Verbandsgemeinderatswahl  im März bei der SPD harmonisch und problemlos verlief, war das bei anderen Gruppierungen nicht so. Bei der freien Listestörten sich Einige daran, dass so viele Kandidaten aus Langenlonsheim nominiert wurden.  Aber vor allem bei der CDU gab und gibt es erheblichen Streit. War für viele bei der Veröffentlichung der CDU-Kandidatenlist schon überraschend, dass bestimmte Personen nicht darauf vertreten waren, stellte sich dann bald auch der Grund heraus: „Urgestein“ Alfons Lorsbach war mit dem ihm zugedachten Platz nicht einverstanden und verzichtete darauf auf eine Nominierung. Und die Herren Fastner und Linus Lorsbach taten es ihm dann gleich. Dann machte  CDU-Altbürgermeister Schöffel  dies dann auch noch öffentlich und brachte die Neugründung einer „Bürgerliste“ ins Spiel. Dabei fielen Worte wie:  „Die CDU Stromberg ist heute in einem zerstrittenen, desolaten Zustand“.  Schöffel kündigte zudem an,  den CDU-Gemeindeverband Stromberg zu verlassen. Und auch Alfons Lorsbach sparte nicht mit Kritik und gab die düstere Prophezeiung ab, dass man mit der vorgelegten Liste  „sehenden Auges einer Niederlage entgegen gehe.“  Sogar die Gründung einer konkurrierenden „Bürgerliste“ steht im Raum, was angesichts der nur noch knappen Zeit ziemlich schwierig sein dürfte.

 

 

 

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